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Kastration und Adipositas
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Noraja
Freak


Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.11.2010 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

unser kastrierter Kater ist sehr schlank, ich will mir gar nicht vorstellen, wie das wäre ohne Kastration. Er ist nämlich tatsächlich sehr friedlich zu den meisten Artgenossen und zieht selten weiter als ein paar hundert Meter weg ausser er kommt mit uns Spazieren, dann macht er auch gerne mal mehrere Kilometerrundgänge. Wir wollen ihn ja eigentlich nicht mitnehmen, aber er besteht darauf...und irgendwie ist es ganz witzig, er verschwindet jeweils immer, sobald uns ein Hund entgegenkommt droht und taucht nachher wieder von irgend woher auf Very Happy. Möglicherweise leigt das aber auch an den Würmern, die er sich immer wieder einfängt, so ein schlechter Esser ist er nicht...er frisst nämlich nicht nur daheim, sondern auch bei ein paar Nachbarkatzen und er hat es sogar geschafft, unsere Nachbarn eine Zeit lang im Glauben zu lassen, dass er ein armes, heimatloses Kätzchen sei, seit dem teilen wir unsre Katze auch mit den Nachbarn (ne, er gehört uns, für Tierarzt, ... sind wir zu ständig, sie dürfen ihn aber füttern und bei sich reinholen, wann immer er will).

Und bei meinen Kaninchen ist es auch das nicht kastrierte Weibchen, dass an eher ein bisschen im oberen Normalgewichtsbereich ist, sie kam aber auch recht ausgezerrt von einer anstrengenden Jungenaufzucht bei mir an und frass in der ersten Zeit unglaubliche Mengen, seit dieser ersten Fressphase nimmt die Süsse auch wieder ab. Dabei sieht sie sehr viel dünner aus, da sie nicht so ein flauschges Fell hat.
Die beiden Kastraten haben eine super Figur....momentan halt saisonal angepasst mit Winterspeck Very Happy Wink.
Aber das ist bei Kaninchen wohl auch Geschlechtssache, meine Weibchen waren bisher alle die besseren Futterverwerter und das obwohl ich nur gar nie über längere Zeit nicht kastrierte Rammler hielt.

und aus Freude an den schönen Farben bei Herbstbildern


____

Diese Woche durfte ich einer Präsentation einer Phonak-Ingenieurin lauschen, die berichtet, das das mit dem Hören bei Menschen eine recht individuelle Sache sei und sehr viel mit der Verarbeitung der Informationen zu tun habe. Messungen mit Messgeräten lassen sich nur sehr bedingt gebrauchen, denn der Weg von den Schallwellen ins Bewusstsein können diese nun mal einfach nicht mit messen.

Und auch sonst ist Hören sehr individuell, es gibt nicht wenige Menschen, die töne unter 0 dB wahrnehmen können und auch etliche, die Tonhöhen hören, die andere nicht wahrnehmen.

Aber irgendwo hat das Ganze dann auch Grenzen, Töne um die 22kHz hören noch einige Erwachsene und so gut wie alle Kinder und viele Jugendliche, und je höher es wird, desto schwieriger wird es noch jemanden zu finden, der den Ton noch hört auch wird der Abstand Zwischen Wahrnehmbarer Schwelle und Schmerzgrenze immer kleiner, ab gewissen Höhen sind Töne, die man von der Lautstärke her bewusst hört schon relativ nahe an der Schmerzgrenze. Und unbewusst hören gibt es auch.
z.b. Ratten Komunizieren auf Angst/Aggressionsebene ungefähr bei 23 kHz miteinander, also für einige Menschen noch Wahrnehmbar, bei den Wohlfühllauten erreichen sie hingegen den Bereich um 50 kHz, da kann vermutlich kein Mensch mehr mithalten. Aber die Schallwellen sind natürlich auch dann da, auch wenn sie nicht mehr im Mittel-und Innenohr verarbeitet werden können. Zum Glück, ich will nicht wissen, wie viele elektrische Geräte in dem Bereich richtig Lärm machen.... . Mir reicht es schon, dass Röhrenbildschirme und Marderabwehrklänge so grässlich pipsen. Aber bevor ich Tiere in die Wohnung nehme, würd ich das vermutlich irgendwie messen lassen wollen und wenigstens die schlimmsten Störungen zu eleminieren, ich will ja meine Haustiere schliesslich nicht mit lauter Dauerbeschallung terrorisieren und bei ihrer komunikation stören (laute Töne maskieren leise Töne auch in angrenzenden Frequenzen - diese können dann nicht mehr wahrgenommen werden).
Die Menschenprodukte sind vielfach nicht tiergeeignet, Produkte werden ja schliesslich so entwickelt, dass es für den Menschen passt. Niemand kommt auf die Idee, Röhenlampen schneller flimmern zu lassen, damit der Wellensitich das ständige an- und auschalten des Lichtes nicht mehr sieht oder darauf, die Schallesmissionen eines Plasmabildschirms zu reduzieren, damit der Hund sich nicht gestört fühlt.

Liebe Grüsse
Lina
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