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Magenüberladungen
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 10:03    Titel: Magenüberladungen Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen!

Ich bin echt verzweifelt, weil ich keinen vertrauenswürdigen Tierarzt finde.

Ich bin vor ca. 1 Monat umgezogen und seitdem macht mir mein Akira schwere Sorgen. Während dem Umzug war die Zeit als es über 30 Grad hatte. Vorher hab ich in einer sehr kühlen Erdgeschosswohnung gewohnt und die Hasen haben folglich nach dem Umzug heftig das Fell von sich geworfen. Da war es dann das erste Mal, das es Akira spätabends sehr schlecht ging. Er war unterkühlt und apathisch und ich hab ihn dann mitten in der Nacht in die "Tierklinik" gefahren. Es nennt sich Tierklinik, war aber doch eher ein Tierarzt der auch Nachts Notdienst hat. Die behandelnde Tierärztin hat dann eine Aufgasung und Untertemperatur festgestellt. Sie hat ihm alles Mögliche gespritzt (mich darüber nicht informiert) und bis ich zuhause war, war er fit und hat angefangen Heu zu fressen.

Sie hat mir dann gesagt, ich soll mir Sab Simplex kaufen - was ich getan hab.

Beim zweiten Mal kam er mir nur leicht verändert vor und nach der Gabe von Sab Simplex war er wieder der Alte.

Dann ein paar Tage später ging es wieder Abends los und wir sind am nächsten Morgen zum Tierarzt. Da ging es ihm schon ein kleines bisschen besser - er hat noch nicht gefressen, aber war wieder etwas entspannter. Sie hat ihm Schmerzmittel gespritzt und ein Röntgenbild gemacht. Da war deutlich eine Magenüberladung zu sehen, der Darm war okay und die Blase auch ohne Blasensteine oder -gries. Wieder zuhause hat er angefangen zu fressen - er war noch nicht der Alte und es ging ihm bis Abends nicht ganz gut, aber er hat immer mal wieder etwas Heu gefressen und Abends dann auch etwas am Fenchel gefressen. Bis zum nächsten Morgen war nichts mehr zu merken.

Das ist jetzt ziemlich genau eine Woche her und heute morgen sass er wieder leicht krampfig vor dem Wassernapf. Er trinkt dann immer mehr, wenn es ihm nicht gut geht. Der Bauch war leicht gebläht und ich hab ihm dann Sab Simplex und Colosan gegeben. Ich konnte heute leider nicht schon wieder Urlaub nehmen Sad aber bis ich gegangen bin, war der Bauch weich.

Die Köttel waren jetzt die ganze Woche rund, nicht zu klein und ohne Haare. Gestern Abend lag eine Köttelkette aus zwei Kötteln da und kleine, leicht unförmige Köttel. Wirklich Fell wechseln tun sie aber zur Zeit nicht.

Ernährungstechnisch hab ich jedes Mal vorher versucht wieder langsam auf Wiese umzustellen. Zumindest denk ich das es langsam war. Diesmal hab ich am Montag Abend angefangen und eine Minihandvoll gefüttert (Gräser, Spitz- und Breitwegerich, Schafgarbe). Dann Spätabends nochmal und morgens und gestern Abend (auf zweimal verteilt) dann wieder. Akira ist schon immer ein Schlinger, deswegen hab ich versucht kleine Portionen zum anfüttern zu machen.

Abu hat die ganze Zeit über überhaupt kein Problem. Akira ist zwischen seinen Krankheiten auch sehr vergnügt, weil ihnen die neue Wohnung besser gefällt, da es sich auf dem fest verlegten Teppich besser fetzen lässt, als auf ausgelegtem Teppich auf Laminat.

Sie leben in einem Ivar-Regal mit einem grossen Freigehege davor. Abends und Morgens haben sie Freilauf. Theoretisch hatte ich eigentlich auch geplant, dass sie den Balkon entweder mitbewohnen oder ganz draussen wohnen, aber das trau ich mich momentan überhaupt nicht, solange es dem Dicken immer wieder so schlecht geht.

Mein Frage wäre jetzt entweder ein guter Tierarzt für Kaninchen hier im Ostalbkreis oder einen Tip was ich die Tierärzte machen lassen darf und was nicht.

Bei der Magenüberladung hat mir die Tierärztin Päppelfutter mitgegeben und das kann ja auch sehr gefährlich sein. Zum Glück hat er selbst wieder gefressen.

Kann es ein Haarballen im Magen sein? Lässt sich das diagnostizieren? Oder hab ich vielleicht zu schnell Grünfutter angefüttert? Aber davon hat er ja die letzten 5 1/2 Jahre auch nie eine Magenüberladung oder Aufgasung bekommen.

Achso, sie bekommen kein Trocken- oder Pelletfutter. Sie haben immer Heu und ich kuck das immer was Frisches daliegt. Das war in der vorherigen Wohnung käufliches Frischfutter (Salat, Fenchel, Chinakohl, Staudensellerie, Möhrengrün, Basilikum, Karotte) und am neuen Wohnort wollte ich wieder auf Wiese umstellen.

Mein Vertrauen in Tierärzte ist schon durch meine Pferde ziemlich erschüttert.

Liebe Grüße
Katja
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 18:00    Titel: Re: Magenüberladungen Antworten mit Zitat

Hallo und Willkommen Katja,

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Da war deutlich eine Magenüberladung zu sehen...

Was heißt das? Wie oder durch was war diese Überladung zu sehen?

Kannst Du uns kurz etwas zu den Tieren schreiben (Rasse, Fell(-struktur), Krankheiten - auch überstandene usw.)? Putzen die beiden sich viel und putzt Akira seine Partnerin häufig?

Wie und was genau fütterst Du wann? Schlingen deutet oft auf rationierte Fütterung hin. Ist Klee mit im Futter?

freundliche Grüße,
Andreas
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich komme gerade vom Tierarzt - leider wieder wenig ergiebig.

Akira wäre nicht gebläht und nicht verstopft. Der Darm wäre träge - das hat er erfühlt. Schleimhäute zu blass und Untertemperatur. Der TA glaubt an den Haarballen und hat mir Bezo-Pet und Nux Vurmica mitgegeben.

Die Magenüberladung wurde auf dem Röntgenbild festgestellt - sorry, hatte ich im Wahn vergessen zu schreiben. Der TA heute hat das bestätigt. (Ich hatte die Röntgenbilder mit)

Akira und Abu sind Löwenköpfchen. Beide sind im Dezember 2005 geboren.

Hier sind ein paar Fotos von den Beiden. Allerdings im Winterplüsch - ganz soviel Haare haben sie jetzt nicht:

http://myabuakira.blogspot.com/

Akira schleckt die letzten Wochen sehr viel - hab ich den TA's auch schon erzählt. Er schleckt sich viel (Pfötchen und das übrige Fell) und auch den Abu. Abu seh ich nur selten schlecken. Ausserdem hat Akira in der neuen Wohnung angefangen alles anzunagen. Nicht wirklich das etwas zernagt wird, aber überall mal die Zähne ansetzen. Kommt mir komisch vor, weil er das nie so arg gemacht hat.

Die Backenzähne wurden vorherige Woche gemacht. Schlimm war es nicht, nur leichte Unebenheiten und ein paar kleine Spitzen.

Ich hab die beiden bis vor ca. 2 Jahren mit vorallem Heu gefüttert und wenig Gemüse, weil ich das so immer gelesen habe. Bis Abu dann einmal eine schlimme Blasenentzündung hatte und der TA Blasengries oder gar einen Stein festgestellt hat. Ich weiss es leider nicht mehr. Er hat mir Brokkoli etc. verboten, weil das Kalziumhaltig ist. Und so bin ich dann drauf gekommen, das die Kaninchen vorallem Frischfutter brauchen. Das wusste ich vorher nicht.

Ich hab dann auf viel Grünfutter umgestellt und das hat auch gut funktioniert, bis es durch einen Stallwechsel (Pferde) sehr schwierig wurde konsequent täglich für Frischfutter zu sorgen (zeitlich). Ich dachte dann, dass Gemüse, Salat etc. den gleichen Zweck erfüllen und hab notgedrungen das gefüttert. Wahrscheinlich war das alles falsch, ich hab halt gekuckt das immer Salat daliegt zwecks genug feuchtem Futter. War wohl zu einfach gedacht. Sad

Füttern tu ich Morgens und Abends. Meistens Kopfsalat oder Feldsalat. Seit den Problemen keinen Chinakohl mehr. Fenchel gibt es gerade jeden Tag. Staudensellerie gibt es auch oft. Karottengrün. Karotte ab und zu - momentan nicht. Basilikum und Petersilie gab es auch die letzten Wochen.

Durch meinen Umzug bin ich nun in einer idealen Gegend zum Wiese sammeln. Ich komm nach der Arbeit täglich an vielen Wiesen in einer sehr verlassenen Gegend vorbei und zur Not wäre auch etwas Gras, Löwenzahn, ne Haselnuss und ein Brombeerbusch vor der Tür. Deswegen wollte ich das wieder umstellen. Aber jedesmal wenn ich vorsichtig anfange Grünes zu füttern, geht es meinem Dicken wieder schlecht. Aber sicher bin ich mir nicht, ob es damit zusammenhängt, weil es immer erst 2 Tage nach dem ersten Grün passiert.

Sein Spitzname zeigt auch, dass er nicht Gertenschlank ist. Wobei der Fettschwabel hinter den Vorderbeinen schon ganz schön geschmolzen ist durch die Futterverweigerung.

Ich hoff ich hab nichts vergessen zu beantworten.

Liebe Grüsse
Katja


Zuletzt bearbeitet von Abu_und_Akira am 21.09.2011 19:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 19:29    Titel: Re: Magenüberladungen Antworten mit Zitat

Achso, die Fotos sind auf der Terrasse entstanden - gewohnt haben sie drinnen (Freilauf in der alten Wohnung), aber wenn ich da war, dann hab ich die Terrassentür aufgemacht.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Die Magenüberladung wurde auf dem Röntgenbild festgestellt - sorry, hatte ich im Wahn vergessen zu schreiben. Der TA heute hat das bestätigt. (Ich hatte die Röntgenbilder mit)

Nein, Du hattest es nicht vergessen zu erwähnen, meine Frage war wahrscheinlich falsch formuliert. Was ich meinte, war: ist der Haarballen auf dem Röntgenbild zu erkennen oder wie kommt man auf "Magenüberladung"? Wie hat der Arzt das mit dem Röntgenbild begründet? Wink

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Akira und Abu sind Löwenköpfchen. Beide sind im Dezember 2005 geboren.

Hier sind ein paar Fotos von den Beiden. Allerdings im Winterplüsch - ganz soviel Haare haben sie jetzt nicht

Sehr schöne Tiere. Deine Pferde sind ja echt der Hammer. Cartago ist unglaublich...

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Akira schleckt die letzten Wochen sehr viel - hab ich den TA's auch schon erzählt. Er schleckt sich viel (Pfötchen und das übrige Fell) und auch den Abu. Abu seh ich nur selten schlecken.

Das könnte ein Grund sein. Er schluckt offenbar einiges an Fellhaaren. Wenn die Ernährung suboptimal ist (ich liebe dieses Wort), kann es recht schnell zu Bezoaren (Haarballen) kommen. Ein weiteres Zeichen für eine Problem in der Ernährung ist das nötige Schleifen der Zähne. Da stimmt etwas grundsätzlich nicht. Er kaut zu wenig.

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Die Backenzähne wurden vorherige Woche gemacht. Schlimm war es nicht, nur leichte Unebenheiten und ein paar kleine Spitzen.

Doch, das ist schlimm. Für ein Kaninchen bedeutet es grundsätzlich Stress. Zuerst, weil es einen wesentlichen Teil seines Lebens (das Fressen) nur noch mit Schmerzen erlebt und später, weil es zum Tierarzt muss. Man darf das nicht unterschätzen. Oft kommen dadurch nämlich noch weitere "Unannehmlichkeiten" hinzu.

Du kannst also nur über die Ernährung eingreifen. Damit erledigst Du beide Probleme gleichzeitig. Überraschung: die Lösung heißt möglichst viel arttypische Nahrung. Das ist nicht Gemüse und Heu, sondern viel frisches und blättriges. Dadurch nimmt das Tier viel Nahrungsvolumen auf, welches die abgeschluckten Haare aus dem Darmtrakt entfernt und außerdem muss lange und intensiv gekaut werden, was den Zahnabrieb fördert.

Der Verbot von Brokkoli bei Blasengries ist Quatsch mit Soße. Wenn Du Zeit hast, lies mal hier, dann muss ich nicht alles noch einmal schreiben Wink

Gemüse ist aus verschiedenen Gründen nicht besonders gut als Ersatz für die arttypische Nahrung.

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Durch meinen Umzug bin ich nun in einer idealen Gegend zum Wiese sammeln. Ich komm nach der Arbeit täglich an vielen Wiesen in einer sehr verlassenen Gegend vorbei und zur Not wäre auch etwas Gras, Löwenzahn, ne Haselnuss und ein Brombeerbusch vor der Tür. Deswegen wollte ich das wieder umstellen. Aber jedesmal wenn ich vorsichtig anfange Grünes zu füttern, geht es meinem Dicken wieder schlecht. Aber sicher bin ich mir nicht, ob es damit zusammenhängt, weil es immer erst 2 Tage nach dem ersten Grün passiert.

Das ist normal, weil sich die Darmflora auf die geänderte Nahrung einstellen muss. Wenn man häufig die Nahrung ändert (Art, Zusammensetzung usw.), ist Durchfall vorprogrammiert. Im Prinzip kann ich Dir nur empfehlen, soviel frisches Grün zu füttern, wie möglich. Damit meine ich nicht Gemüse, sondern alles von der Wiese kommt oder eben Kräuter aus dem Markt. Heu sollte aber trotzdem immer zusätzlich zur Verfügung stehen.

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Sein Spitzname zeigt auch, dass er nicht Gertenschlank ist. Wobei der Fettschwabel hinter den Vorderbeinen schon ganz schön geschmolzen ist durch die Futterverweigerung.

Das "Fettschwabbel" kann auch ein Ergebnis der Kastration oder mangelnde Bewegung sein - fragt sich nur, wie lange er zwar gertenschlank, aber gesund bleibt.

freundliche Grüße,
Andreas
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 21:58    Titel: Re: Magenüberladungen Antworten mit Zitat

Er frisst jetzt wieder - ein bisschen Heu und ein bisschen Fenchel. Vorerst bin ich mal wieder etwas erleichtert. Irgendwie scheint das ein Kreislaufproblem zu sein - durch den Stress beim Tierarzt kommt der Kreislauf wohl in Schwung. Jetzt hoppelt er recht munter durchs Zimmer.

Klee war eher keiner beim Gras dabei - vielleicht 1-2 Blätter, aber sammeln tu ich Klee selber nicht. Ich sammel verschiedene Grassorten, Schafgarbe, Spitzwegerich, diesmal hatte ich sogar mal Breitwegerich gefunden, wenig Ampfer, wenig Löwenzahn, Brennessel mit den Samen oben dran. Ich glaub das wars was ich am Montag und Dienstag gesammelt hatte. Und am Montag glaub noch einen kleinen Haselnusszweig.

Sind die Fruktane im Gras (jetzt im Herbst) für Kaninchen eigentlich ungefährlich? Bei Pferden führen die ja zu grossen Problemen, sei es bei Hufrehe- oder Kolikkandidaten.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, damit ich meine Zwei richtig ernähre. *seufz*
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 21.09.2011 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die erste TA (die das Röntgenbild gemacht hat) meinte man kann nur die Füllung mit etwas Gasbildung erkennen. Ob das Haare sind oder nicht kann man nicht erkennen. Der von heute meinte, das er schon Haare im Verdacht hat, weil das so wirr (ich weiss sein Wort nicht mehr) aussehen würde.

Danke! Smile Cartago weiss das auch. Wink Der ist gerade auch "krank". :-/

*schluck* Ich dachte das würde sich nicht vermeiden lassen mit den Zähnen und wäre bei so Kleinköpfigen eher normal. Pferde kriegen auch gerne Spitzen und müssen jährlich zum Zahnarzt. Und ich dachte immer Pferde wären anspruchsvoll - so ein kleiner Hase topt echt alles. Sad

Ich meinte mit "nicht schlimm" eigentlich nur, dass es keine grossen Kanten waren. Das war die Aussage der TA. Das sich das nicht gut anfühlt kann ich mir schon vorstellen. Sad

Aber wie komm ich denn an eine vernünftige Ernährung ran - der kränkelt ja immer sofort, sobald ich was Grünes bring. Ich hab das die letzten Wochen ja schon irgendwo gelesen, dass Gras die Haare rausputzt. Aber wie komm ich denn dahin?

Durchfall hat keiner gehabt. Ich hab Kräuter gekauft die Woche - ich hab Oregano, Melisse, Majoran und Basilikum da. Soll ich das heute schon geben?
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 22.09.2011 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katja,

Pferde fressen anders als Kaninchen. Fruktane werden vorrangig in Stängeln und Blüten gespeichert. Normalerweise fressen Kaninchen bevorzugt aber die Blätter und von diesen wiederum den oberen Teil - die Blattspitzen. Außerdem haben Pferde meist nur ein Problem mit Fruktanen, wenn das Weidemanagement nicht stimmt.

Wird wenig Grünfutter vorgelegt, fressen Kaninchen auch vermehrt die Stängel mit, solange sie recht jung sind - ist immer noch besser als Heu. Alte, verholzte Stängel bleiben aber eigentlich liegen, wenn nicht, besteht ein Mangel. Ich kann Dir nur begrenzt helfen, indem ich Dir sage, was am besten wäre. Der Rest liegt bei Dir. Bei Akira ist es 5 vor 12 und alles deutet ganz klassisch auf eine falsche Ernährung hin.

Deine Tiere haben ganz normale Köpfe und was in Internetforen zum Thema Kleinköpfigkeit zu lesen ist, ist oft grober Unfug. Da schreiben Leute über ein Problem, dass sie gern Züchtern in die Schuhe schieben würden, was aber meist nichts mit denen zu tun hat (von den berühmten Ausnahmen mal abgesehen). Mit Pferden und deren Problemen kenne ich mich nicht aus, aber ein wenig mit Kaninchen und den wirklichen Ursachen für die meisten Zahnprobleme.

Zahnspitzen auf den Backenzähnen entstehen durch zu wenig und zu wenig intensiven Kaubewegungen. Die Intensität des Kauens ist nicht mit Heu, sondern mit frischem Grün am höchsten (durch Messungen belegt). Mit Heu nimmte es relativ wenig Masse auf (wegen dem fehlenden Wasser), also kaut es auch deutlich weniger am Tag. Wenn man das Zahnwachstum (Geschwindigkeit) bedenkt, ist es also nur logisch, das Tiere, die mit überwiegend Heu und Gemüse ernährt werden, vergleichsweise weniger ihre Zähne abnutzen, als Tiere, die mit arttypischer Nahrung gefüttert werden.

Ein Kaninchen schlingt nur, wenn es mangelhaft oder rationiert gefüttert wird. Ansonsten nimmt es sich aber die Zeit, sehr genau das auszusuchen, was es mag und was es braucht. Probier es einfach an Dir selbst aus: Du ißt jeden Tag eine Woche lang hauptsächlich getrocknetes Brot, etwas getrocknetes Fleisch und dazu eine frische Möhre. Danach ißt Du das, was Du am meisten magst. Glaubst Du, dass am Anfang Deine Essgeschwindigkeit und Menge dann die gleiche wie mit dem getrockneten Zeug sein wird?

Der Vergleich hinkt nicht einmal, weil ja Heu als das "Brot der Kaninchen" bezeichnet wird...

Ich meine mit "schlimm" wirklich schlimm, denn das sind Zahnspitzen für Kaninchen. Dadurch ändert sich das Kauverhalten, weil es mit der Zeit schmerzhaft wird. Durch das veränderte Kauverhalten entstehen ganz schnell andere Probleme. Viele Halter (auch Tierschützer) scheinen Zahnspitzen und monatliche Behandlungen mittlerweile als etwas normales zu empfinden (wie gesagt, der Züchter ist ja schuld). Das ist es aber nicht - im Gegenteil. Es ist für ein Kaninchen nicht nur schlimm, sondern eine Katastrophe. Da wird in Foren gefragt, wieso schon wieder Hefen, Kokzidien, wieso auf einmal EC, warum wird nicht gefressen usw., und ganz nebenher wird dann noch erwähnt, das man gerade vom wöchentlichen Zähneschleifen zurück ist. Kaninchen sind eigentlich recht robust und auch leidensfähig. Wenn die krank werden, ist schon richtig was im Argen...

Wenn Du so fütterst, wie zur Zeit und gelegentlich frisches Grün von der Wiese bringst, ist Durchfall das normalste von der Welt. Das er verschwindet und nicht wieder kommt, kann nur durch Regelmäßigkeit, große Menge und gute Auswahl verhindert werden. Die Theorie ist recht einfach, tatsächlich bedeutet das für die meisten viel Geld. Sie müssen das, was andere von der Wiese sammeln, in Märkten kaufen. Aber dafür kann ich und das Kaninchen nichts - der Halter hat sich entschieden, sich ein Tier zuzulegen, welches diese Bedürfnisse hat. Bei einigen geht es auch mit Mangel gut, aber bei der Mehrheit eben nicht. Bei denen, wo der Mangel gut geht, hat aber nur der Halter Glück, nicht das Kaninchen...

freundliche Grüße,
Andreas
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 22.09.2011 23:33    Titel: Re: Magenüberladungen Antworten mit Zitat

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich bin ein bisschen sprachlos, weil ich mir schon Mühe gebe. Ich hatte verschiedene Denkfehler, aber bin ja lernwillig.

Wirklich schlauer bin ich jetzt mit dem 5 vor 12 auch nicht - Tierärzte raten doch zur Heufütterung. Wen soll ich denn fragen?!?!??!

Wie kommen wir denn da raus?!
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 23.09.2011 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich les mich gerade durch die Ernährungsrubik und hab ein sehr schlechtes Gewissen.
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 23.09.2011 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du von einem Mangel sprichst - sollte ich den zuerst beheben?

Kann ich den Haarballen mit dem Nagermalt versuchen aufzulösen? Oder ist das auch ein falscher Rat des TA?

Mit Durchfall reagiert keiner der Beiden auf Grünzeug - da wäre mir der Zusammenhang auch klar. Ein träger Darm ist ja eher das Gegenteil von Durchfall.

Durchfall haben meine nicht gehabt.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 23.09.2011 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katja,

entspanne Dich und nimm bitte nichts persönlich - ich bin manchmal etwas direkt und undiplomatisch, andere können das besser als ich ... Wink

Natürlich gibst Du Dir Mühe, informierst Dich und hast Dich hier angemeldet. Du musst also kein schlechtes Gewissen haben, ok? Wenn Du an weiteren Erklärungen interessiert bist, stelle einfach noch Fragen, ich werde dann versuchen, sie zu beantworten.

Du musst im Prinzip nicht so sehr viel ändern. Gib einfach das, was Du bisher gefüttert hast, weiterhin. Aber: zusätzlich besorgst Du jede Menge Gras. Das ist das einfachste, man kann damit nichts falsch machen, es wächst quasi überall und fast das ganze Jahr. Die gesamte Nahrung der Kaninchen besteht im Prinzip ungefähr zur Hälfte aus Gras. Aber nimm möglichst nicht das alte, sondern friisch gewachsenes. Die Kräuter, die Du kennst, kannst Du natürlich auch weiterhin geben. Wie gesagt: alles zusätzlich zu dem, was Du jetzt schon fütterst. Einiges davon wird dann wahrscheinlich liegen bleiben und Du wirst merken, was sie mögen (und damit auch brauchen). Hol das Gras aber bitte nicht von der Weide, wenn die regelmäßig nachgesät wird, sondern von Wiesen. Kräuter aus dem Supermarkt sind zwar besser als nichts, aber die meisten sind ja Gewürzkräuter auf Grund ihrer Inhaltsstoffe. Sie fressen davon also eigentlich nicht viel. Probiere es aus und warte nicht.

Damit behebst Du mit der Zeit alle Probleme gleichzeitig: eventuelle Haarballen, einen Mangel und den fehlenden Zahnabrieb. Das wird etwa eine Woche dauern, die Zähne sind ja gerade gemacht worden, so dass er jetzt gut kauen kann. Dann hört auch das Schlingen von Akira auf. Der Durchfall war eine reflexartige Vermutung von mir, weil Du schriebst, das es ihm mit frischem Grün nicht gut gehen würde:
Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Aber wie komm ich denn an eine vernünftige Ernährung ran - der kränkelt ja immer sofort, sobald ich was Grünes bring.

Beschreibe mal bitte etwas genauer, was Du damit meinst.

freundliche Grüße,
Andreas

PS: wie gesagt - wenn es Fragen gibt, immer her damit. Wir haben das angefangen und werden es auch zu einem guten Ende bringen Wink
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 23.09.2011 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vergessen: mit dem Nagermalt kannst Du nicht sehr viel falsch machen, also gib das Zeug ruhig so, wie vom TA verordnet.
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Abu_und_Akira
Fellnase


Anmeldungsdatum: 21.09.2011
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 23.09.2011 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andreas,

viiiiielen Dank für Deine Hilfe. Smile

Andreas hat Folgendes geschrieben:

Beschreibe mal bitte etwas genauer, was Du damit meinst.


Ich bin mir gar nicht sicher, ob es mit der Grünfutterfütterung zusammenhängt. Es war halt immer so 2 Tage nach Beginn der Futterumstellung. Vielleicht war ich auch zu schnell mit der Umstellung ...

Wenn es ihm ganz schlecht geht, ist er unruhig und sucht nach einer Entlastungshaltung (Lang machen) und er hat Untertemperatur. Also wahrscheinlich schon jedes Mal eine Magenüberladung. Der am Mittwoch hat ihn abgeklopft und so auf Luft in Magen oder Darm untersucht. Magen wäre gefüllt und er hat Luft erklopft. Darm und Magen fühlen sich aber nicht gebläht an oder verstopft. Er meinte er kann von der Konsistenz her sagen, dass der Darm träge ist.

Er sitzt dann auch oft vor dem Wassernapf und trinkt auch mehr.

Vom vorherigen Mal haben wir ja ein Röntgenbild (der diesmal wollte nicht röntgen) und darauf ist deutlich der volle Magen zu sehen. Sie hat mir erklärt dass der Magen auf's Herz drückt und es ist etwas Gas im Magen zu sehen, aber nicht viel. Der Mageninhalt hätte sich nicht verflüssigt, weil dann die Aussichten sehr schlecht wären. Es kann ein Haarballen sein, aber sie wollte sich da nicht festlegen. Der TA vom Mittwoch vermutet einen Haarballen.

Jedesmal geht es ihm nach dem TA-Besuch auch ohne Behandlung relativ schnell ziemlich gut. Zuhause fängt er dann meist gleich mit dem Fressen an. Evtl. weil der Kreislauf in Schwung kommt durch den Stress?!

Angefangen hat ja alles mit dem ganz extremen Haarwechsel direkt nach dem Umzug. Deswegen liegt das mit dem Haarballen vielleicht schon nahe.

Du rätst mir nicht zu dem Nagermaltverschnitt? Ich hab mich bisher noch nicht getraut das zu geben.

Du meintest ja auch, dass das Gras den Haarballen "rausputzt". Kann es sein, dass das Gras im Magen eine andere Struktur hat und an den Haaren nicht vorbeikommt, weil der Haarballen zu gross ist? Oder irgendwie so ähnlich?

Oder ich war zu schnell mit der Futterumstellung.

Liebe Grüße
Katja
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 24.09.2011 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Katja,

ehrlich gesagt, verstehe ich die Symptome, die Du beschreibst, nicht so richtig. Das wird wohl aber an mir liegen.
Wie äußerst sich seine Unruhe? "Lang machen" ist aus meiner Sicht keine Entlastungshaltungshaltung, sondern reine Entspannung. Kaninchen im Freien tun das nur ganz selten bzw. nur dann, wenn sie sich ganz sicher fühlen. Hat ein Tier Schmerzen, wird es eher verkrampft in einer Ecke sitzen und sich nicht mehr rühren. Messt Ihr dann jedesmal Temperatur? Wieviel Grad Celsius Untertemperatur hat er denn?

Wie soll sich der Mageninhalt verflüssigen? Die Nahrung wird schichtweise eingelagert, auch Grünzeug. Einen trägen Darm zu erfühlen, halte ich auch irgendwie für seltsam.

Du schreibst in Deinem ersten Beitrag von einer Minihandvoll frischem Grün. Selbst wenn Du zwei volle Hände frisches Grün gibst, kann das keine so dramatische Auswirkung haben wie Aufgasungen. Bei dem, was Du fütterst, kann es auch keine Magenüberladung sein, es ist eher zu wenig.

Also: es passt alles irgendwie nicht zusammen.

Ich bleibe bei meinem Rat mit den frischen Grün, welches Du zusätzlich zu dem gibst, was Du zur Zeit täglich fütterst. Ein weiterer Rat wäre, dabei auch zu bleiben. Wenn ständig andere Nahrung hinzukommt oder weggelassen wird, ist das nicht gut für Darmflora.

Ein Ivar Regal kenne ich nicht, aber irgendwie klingt das für micht nicht gut Wink Bewegung ist für Kaninchen immer gut und auch wichtig, gerade bei Magen-/Darmgeschichten.

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Du rätst mir nicht zu dem Nagermaltverschnitt? Ich hab mich bisher noch nicht getraut das zu geben.

Grundsätzlich: ich widerspreche nur sehr ungern Tierärzten bei einer Behandlung von Tieren, die ich noch nie gesehen habe und deren Krankheitsverlauf ich nur durch Erklärungen in einem Forum kenne. Das Nagermalt ist eine Kalorienbombe und vielleicht hat das Öl eine gewisse Wirkung bei Haarballen. Auf jeden Fall aber ist die Beschreibung fragwürdig, denn der gepriesene Ballastanteil ist schlicht ein Witz und dürfte auch mit seiner Struktur Null Einfluss auf Irgendetwas haben. In geringen Mengen wird es aber keinen Schaden anrichten und deshalb rate ich weder dazu noch davon ab. Wir geben solches Zeug jedenfalls nicht, obwohl wir mit Teddyzwergen sehr "haarige" Tiere haben - dagegen sind Löwenköpfe Kahlköpfe... Wink

Abu_und_Akira hat Folgendes geschrieben:
Du meintest ja auch, dass das Gras den Haarballen "rausputzt". Kann es sein, dass das Gras im Magen eine andere Struktur hat und an den Haaren nicht vorbeikommt, weil der Haarballen zu gross ist? Oder irgendwie so ähnlich?

Für den "Putzeffekt" gibt es zwei wesentliche Erklärungen:
1. die Struktur. Das heißt, es wurde nicht be- oder verarbeitet und alles Pflanzenteile liegen genau so vor, wie sie Kaninchen normalerweise fressen.
2. das Volumen der Nahrung, bedingt durch das Wasser. Mit frischem Grün frisst ein kaninchen ungefähr die sechsfache Menge im Vergleich zu Heu. Kommt noch etwas Gemüse hinzu, wird es vielleicht noch die 3 - 4fache Menge sein. Das ist ganz erheblich. Außerdem ist Heu sehr trocken, was von sich aus - auch ohne Haare - zu Verstopfungen führen kann.

Die Struktur der Nahrung sorgt dafür, dass Haare überhaupt abtransportiert werden und die Menge dafür, dass dies regelmäßig geschieht. Ob der Darminhalt einmal oder sechsmal am Tag erneuert wird, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

freundliche Grüße,
Andreas
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