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Wesensveränderung M. Rennmaus
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   Degupedia-Forum » Mäuseverwandte (Myomorpha) » Wesensveränderung M. Rennmaus Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 18.05.2010 22:43    Titel: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Meine Rennmaus hat aufeinmal einen völlig anderes Verhalten ihren Artgenossen gegenüber

Hab schon einige meinungen eingehlt aber bin nicht so wirklich schlau geworden
daher habe ich nun im internet geforscht und bin hier im forum gelandet

wo ich mich zu halt entschieden hab mich nazumelden und vllt kann ich auch beim ein oder anderen helfen .

Zurück zu meinem Problem ^^"

Kurz zur vorgeschichte :

Ich arbeite in eimem Zoofachhandel. Dort wurde eine ca 6 monate alte Rennmaus ♂ "Sky" wegen umzug abgegeben. Weil er schon groß war wollte ihn keiner und ich mich eh in den kleinen verguckt hatte. Nahm ich ihn bei mir auf mit einer Rennmausdame "Sunny". (Sky mochte keine anderen männer daher eine Frau).
war Juni09. Juni - Dez hatten beide 2 Würfe mit 5 und 6 Jungtieren.
Dann war eine weile ruhe.
März kam dann ein neuer wurf.
Wo dieser $ wochen war folgte der 2.

~~~~

Anfang Mitte April10 griffen aufeinmal die Kinder von März die Mutter "Sunny" an.
Da entschloßen wir uns die Mäuschen nach geschlechtern zu trennen.
Vater und sohn zogen in einen Käfig und Mutterund töchter+ kinder blieben im alten Käfig.
2 Wochen drauf konnte ich die Jungtiere vom März abgeben auser einen sohn eine tochter da wir sie nun immer geschlechterweise halten wollten.

~~~~

Vor einer Woche also Mitte Mai10 kam ich von arbeit und und sah Blut an den Becken Wänden.
Habe alle raus gefummelt.
1 Maus fehlte die haut an der schwanzspitze
einer anderen war im schwanzansatz ein bissabdruck
bei der älteren tochter eine fleischwunde am rücken
und die mutter hatte unterm auge einen kratzer

nach prüfen der lage stellten mein freund und ich fest das die mutter alle im Becken angegriffen hat

haben mutter erstmal in ein 3. Käfig untergebracht und die verletzen behandelt, diese schienen richtig erleichtert das die mutter "ausgezogen" ist

die söhne haben wir dann erstmal zum Vater und brüdern gelassen , wurden dort sofort in der gruppe aufgenohmen und geputzt und co

~~~~

Nun Rätseln wir warum die Mutter aufeinmal ihre artgenoßen so angreift.

Rolligkeit = hatten ihr ihren "Mann Sky" mal im zusammen laufen lassen so wie immer und siehat fell gesträubt und ihm fast ein auge ausgebissen

Gestresst = haben sie einige Tage im 3. Käfig in einen ruhigeren raum gestellt und dann wieder mit sky rennen lassen ohne erfolg

Krank = tierarzt konnte nichts finden/feststellen nur das sie etwas übergewicht hat

Meine Kollegin rat mir futter umzustellen auf Degufutter
aber ich denke davon alleine wird sie nicht netter zu ihren artgenoßen

habt ihr vllt einen tip was ich noch machen könnte
die kleine ist nun 1 jahr alt, alleine halten will ich sie nun eigentlich nicht und einen 3. käfig wollen wir uns nicht hinstellen (heißt soll an jmd weitervermittelt werden)

Sie lebte bis vor kurzen in einem Aquarium (umfunktioniert) 80x40x40 mit der älteren Tochter und 2 Töchtern und 1 kleinen Mini Sohn

Männer WG hat eine Becken Größe 95x40x40

Notunterkunft ist ein Nagerkäfig 60x30x80

In den Becken befindet sich 3/4 voll mit Einstreu und mehrer ebenen ausholz und steinen röhren höhlen

Nagerkäfig hat mehrere ebenen und röhren sowie haus laufrad

Zu Futtern gebe ich JR Farm Rennmausfutter gemischt mit unterschiedlichen Kräutern zb Feldkräuter oder Löwenzahn
Heu ist auch immer da und etwas Meerschweinfutter mix ixh mit unter
Wenn die jungtiere angefangen haben zu fressen gabs Haferflocken
1-2 x die woche gibt es mehlwurm
möhrenkraut, möhre, apfel, Gras, gänseblümchen ab und zu
und mal ein leckerchen in form von Drobs, luzerne glocke, Nudel, Nüsse

Auslauf bekommen sie immer am WE ca 2-3 h freilauf im Bad
(woanders geht wegen katzen nicht)

x.x ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen meine kleine sunny ist sonst lieb verschmusst und alles



Sky


Sunny



ein Wurf
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 19.05.2010 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mongolen sind mittlerweile ziemlich unberechenbar geworden, deshalb ist die Ursachenforschung bzgl. Wesensveränderung meines Erachtens müßig. Man könnte ganz pauschal Stress (durch die vielen Geburten hintereinander) vermuten, aber gut, das ist auch nur so eine "Blabla-Aussage", denn genau wissen wirs nicht.

Leider kann man Mongolen mittlerweile auch recht gut alleine halten. Wenn Deine Mäusedame der Meinung ist, dass sie alleine besser zurecht kommt, solltest Du ihr den Gefallen tun und auf ihre Bedürfnisse achten. Nicht auf das, was in hübschen GU Büchlein steht oder in Rennmausforen propagiert wird.

Bzgl. des Futters würde ich eine reine selbstgemischte Samenmischung als Hauptfutter vorschlagen. Drops & Co. bitte nicht füttern. Auch keine Luzernen, Meerschweinchen- oder Degufuttermischungen. Die sind schon für die ursprünglich gedachten Tierarten nicht geeignet Wink
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"Manche führen,
manche folgen
"

(Rammstein)
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 19.05.2010 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

das mit dem unberechenbar habe ich nun miterlebt

ich zerbreche mir da schon seit wochen den kopf aber komme nie wirklich zu einem ergebnis weil ich ja nichts am umfeld verändert habe und auch sonst ist sie fit frist trinkt verhält sich mir gegenüber wie immer

GU Bücher lese ich meist nur kurz , überfliege sie wegen dem grundwissen den rest erarbeite ich mir meist selbst weil ich es mir so besser mercken kann lerning per doing oder in das art XD

das mit der samenmischung ist ein guter tip und leckerbissen gibts nun sowieso nicht mehr wenn die kleine schon zu dick ist

obwohl ich sagen muss sky ist doppelt so gut bestückt (hatte ihn schon so übernohmen ) dagegen wirkt sunny schlang

gibt es denn eine Art BMI für mäuse ? in dem alter mit dem geschlecht das und das gewicht ?

so könnte ich das gesundheitsverhalten meiner kleinen besser beobachten wie sie ab und zu nehmen und co
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 19.05.2010 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Bemühungen sind sehr ehrenhaft, aber es würde mich wundern, wenn Du den Grund für die Verhaltensänderung herausfindest. Weißt Du, so lange ich Tiere halte, hatte ich eigentlich immer Degus und Mongolen. Degus sind schon recht anspruchsvolle Gesellen, aber mit ihnen kann man besser "arbeiten". Wenn da irgendwas ist, kann man meistens herausfinden, wo der Schuh drückt. Degus teilen sich da mehr mit. Mongolen hingegen leben in ihrer eigenen Welt, und es ist sehr schwer, an sie heranzukommen. Ich hatte in der Zeit gerade mal 2-3 Mäuse, die mehr menschenbezogen waren, alle anderen sahen mich nur als Futterspender und ließen mich das auch merken (was ich persönlich nicht schlimm finde, aber es macht es andererseits auch schwerer, wenn es Probleme gibt).

Ich finde, Mongolen sind sehr schwer zu halten mittlerweile und deshalb höre ich mit der Mongolenhaltung auf, wenn mein letzter Bock über die Brücke gegangen ist. Mir bricht es das Herz, diese ansich so geselligen quirligen Tiere einzeln halten zu müssen, weil sie mit ihren Artgenossen nicht mehr so recht kompatibel sind. Man fühlt sich da irgendwie doch ziemlich mies und hilflos, und ehrlichgesagt will ich mir das persönlich nicht mehr geben.

Mongolen werden in ihrer (eigentlich tollen) Persönlichkeit leider sehr unterschätzt und nur auf ihre Farbe herabreduziert. Das ist - ganz kurz und knapp gesprochen - auch der Grund, warum es mittlerweile auch so viele verhaltensauffällige Exemplare gibt. Und ich meine damit noch nichtmal die vermeintlichen Epileptiker...

Was das Gewicht betrifft... es gibt verschiedene Körperbauten. Tatsächlich schlanke Exemplare, die es grundsätzlich nie mehr bis 80-85 g schaffen, und dann hatte ich auch schon große "schrankartig" gebaute Mäuse, die locker 100-110 g gewogen haben, ohne wirklich fett zu sein. Sky scheint einer dieser "schrankartigen" Vertreter zu sein, Sunny tatsächlich eher von dem schlankeren Schlag, wie Du schon sagtest. Ich denke aber, dass sich das Gewichtsproblem - sofern es denn tatsächlich eins gibt - von alleine erledigen wird, wenn Du die Fütterung auf naturnah umstellst.
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 19.05.2010 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Tiere sind mir wichtig und ich finde es schlimm wenn sich ein "Halter" nicht um seine kleinen kümmert.

Nur ins Zimmer stellen und fertig ist mir einfach zu wenig. Will mit ihnen was "erleben" sie kennen lernen, verstehen was sie wollen und ihre Bedürfnisse befriedigen.

Da ich sie nun leider alleine halten muss und mein Freund und ich nicht noch einen 3. Käfig (eigentlich 4. durch meine Meerschweine) aufstellen wollen, müssen wir sie schwerenherzens abgeben.

Sie ist mein Tier und ich bin für sie verantwortlich.

Also ich kann leider nicht sagen das sie selten menschenbezogen sind.
Alle Mongolen die ich bis jetzt herangezogen habe waren sehr an meinem Leben interesiert.
Sobald ich nachhause kam saßen alle draußen und guckten was ich mache. Wenn sie frei rum liefen bin ich immer fast drauf getreten weil se hintermir her liefen. egal auf welcher seite ich stand oder saß immer genau dort musste gebuttelt werden. Selbst ihr schlafnest wurde immer dort gebaut wo ich schlief oder saß. In der hand wurde sich geputzt, hingelegt. Bei meinem Freund haben sie sich immer gerne in den kragen eingekuschelt.


Crying or Very sad mir fehlt es schwer die kleine abzugeben

Das mit dem Gewicht hab ich mir aufgeschriben bei gelegenheit wieg ich alle mal durch.

Der Tierarzt hat mir zumindest gesagt sie ist zu dick.
Ich vertraue meinem Tierarzt.
War schon öfters Dienstlich da. Ist der Vertragsarzt von einem Tierheim wo ich meine Mitzen her hab. Und höre nur Gutes.

Ich geb auch zu lieber mehr zu füttern als zu wenig.
Wenn sie zu dünn sind und krank werden haben sie keine Reserven und gehen ein. Ich denke mal das ein oder ander Polster kann nicht schaden Embarassed


mal eine besser sicht der "fülle"
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 20.05.2010 11:56    Titel: Re: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Naja, es kommt drauf an, wie das Polster aufgebaut ist ...

Und hier ist es einfach so, Tiere, welche unverarbeitetes, abwechslungsreiches und ihrer Art entsprechendes Futter bekommen, haben immer Normalgewicht, egal ob sie nun kräftiger gebaut sind oder schlanker ... man kann nicht mal vom Gewicht ausgehen, denn ein muskulöses Tier ist bei gleichem Umfang und gleicher Länge deutlich schwerer wie ein fettes Tier. Muskeln wiegen nunmal mehr wie Fett. Nun wird mit Fertigfutter jedoch eher Fett aufgebaut, wie Muskeln, da es aufgeschlossenes und damit leichter verdauliches Futter ist, wie das, was die wildlebenden Ahnen über Jahrtausende in der Natur fanden.

Tierärzte bekommen selten wirklich artgerecht gefütterte Tiere zu Gesicht ... die Folge ist, daß eben naturnah ernährte Tiere mit Normalgewicht sehr oft als zu dünn oder zu dick eingeschätzt werden, weil sie eben nicht dem gewohnten Fertigfuttertyp entsprechen.
_________________
Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 15.06.2010 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

So nun ich glaube den grund gefunden zu haben aber ich binmir nicht ganz sicher

zumindest habe ich nun mit viel zeit und geduld alles so hingebogen das ich sunny mit anderen halten kann


Ich habe nun Wochen lang meine Mäuschen hin und her geschaft

Ich hatte ja Fogenden Sachverhalt nach der Trennung:

5 Rennmäuse
Sunny ~>weiße Mutter 1 Jahr (griff die anderen an)
Shadow ~>schwarze Tochter 3 Monate (verletzung am rücken)
Stummel ~>braune Tochter 1,5 Monate (haut am schwanz ab)
Smartie ~>schwarze Tochter 1,5 Monate
Speedy ~> weiße xxx 1.5 Monate (kleinstes war für sein alter unter entwickelt und geschlechts bestimmung schwierig)

Speedy wurde iwie von allen damen "gemobbt"
und da ich nicht wusste welches geschlecht kams erstmal zu der Männer WG
wo es dann auch sofort aufgenohmen wurde
auch nur wie ich nun vor 2 wochen feststelle weils doch ein weibchen ist

Da ich nun speedy nicht ewig bei den männern lassen kann (wenn bei den männern die hormone durchgehen gibt es da auch zoff)

also hab ich in der badewanne "testläufe" vor genohmen

Shadow , Smartie , Stummel, + Speedy in die Wanne
Shadow und Stummel haben die kleine gejagt also hab ich speedy mit smartie zusammen gesteckt für ein paar tage in ein extrakäfig neben Sunnys einzelzelle
nach den paar tagen ist mir auf gefallen das iwie 2 mäuse im Notkäfig waren
bin ausm zimme rund zurück und sunny war wieder alleine 10 min waren die wieder zu 2
also keine ahnung wie die das gemacht haben aber anscheinend haben die iein loch gefunden um die käfige zu wechseln
nur das lochg war wohl zu klein für die große sunny
haben auch beim nachtgang immer zusammen geschlafen und co
lief gut sunny putzte alle und zeitgte keinerlei agresionen gegenüber den anderen
etwas später viel mir dann ein paar rundungen an Speedy auf
desweiteren wenn ich nun 2 abgebe (was nicht anders geht 10 rennmäuse und 3 käfige ist zu viel) wäre sunny wieder alleine

meine situation
Sunny ~> behalten oder abgeben
Smartie~> abgeben
Speedy~> muss ich vorerst behalten wegen vorraussichtlicher schwanger schaft
Stummel~> muss ich behalten und wills auch auf grund dem fehlenden schwanz stück
Shadow~> eigentlich behalten

~~> problem Speedy und stummel verstehen sich nicht richtig

hab es aber denoch versucht
und hatte erfolg
alle 5 in die Badewanne mit omas Kaninchentrick
alle den selben geruch verpassen ~> warmes wasser mit kernseife
alle waren sie erstmal von dem nass überrascht und von den anderen und der wanne
da sich aber nach etwas zeit mit sunny immer noch nicht verstanden haben aber stummel und sunny sich weider versöhnt haben hab ich folgende gruppen gebildet :

Gruppe 1 Sunny, Stummel,Speedy

Gruppe 2 Shadow, Smartie


Gruppe 2 kennt sich so oder so und verstht sich super ~> abgabe gruppe

und gruppe 1 sunny und stummel bleiben und speedy hat erstmal mit ihren kinder mussterschutz und dann wird weiter gesehen


alles klappt bis jetzt ohne probleme


Durch die Wannen rennerrei ist mir etwas aufgefallen und daher meine vermutung der ursache gekommen

Rangordnung

Durch die vileen rennmäuse war wohl eine Rangordnung verschiebung
auch durch das ständige wieder weniger werden der Anzahl

Shadow wollte sich nicht mehr sunny unterwrfen eben so sunny
und so ist der streit hochgekocht und die kleinen waren einfach am falschen ort

sunny versuchte immer auch shadow aufzuhocken diese lies das aber nie zu im gegensatz zu den anderen die sich imme rzum putzen hinlegten


alles nur ne vermutung aber immerhin klappt es jetzt wieder
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.06.2010 15:53    Titel: Re: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Die Trächtigkeit kann den Rang erhöhen, zumindest in der Wildnis ist es so, dass das Ansehen trächtiger Tiere steigt.
Allerdings dürfte wahrscheinlich auch die Duldung des Gründerpaars, welche meist die einzigen reproduktiven Tiere in der Gruppe sind, mit eine Rolle spielen und die Gründungsmutter würde Konkurrentinnen neben sich wohl nicht dulden.

Erschwerend kommt natürlich noch dazu, dass diese Sozialverhalten bei den heutigen Rennmäusen häufig fehlen. Es gibt keine Unterbindung der Fortpflanzung bei den geschlechtsreifen Nichtgründertieren. Das macht die Haltung dieser Tiere auch nicht unbedingt einfacher.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 21.06.2010 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

also kann das wirklich der grund gewesen sein

weil sunny und shaow ist überhaupt kein stück mehr verstehen

und shadow war ja schon fast geschlechtsreif wo ich den vater raus genohmen habe

hab am we mal wieder sunny und sky für kurze zeit gemeinsam laufen lassen und sunny war o wie immer
sky war gleich richtig aufgeregt
wurde geputz und gekuschelt

also sunny ist wieder richtig ausgeglichen und auch mit ihren 2 kleinen kindern ist sie glücklich und ich hoffe das es erstmal keine probleme mehr in der gruppe gibt da speedy "kleinwüchsig" ist und stummel ja sogesehen "behindert" ist

und in meiner männergruppe sicher auch nicht sky ist so der lässige alleinerziehnde vater fressen pennen ab und zu kinder sauber machen
den rest müssen die kinder untersich ausmachen zummals sky ja ein "pummelchen" ist wird seine stellung in der gruppe auch nicht angestritten

und die 3. gruppe shadow und smartie wird hoffentlich auch nun gut zurecht kommen da auch smartie für sein alter imme rkleiner war wie die anderen
nur angst das wirder was passiert ist noch da x.x

bin schon mal froh nicht die kleine sunny abgeben zu müssen Feiern
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 21.06.2010 09:38    Titel: Re: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Hört sich doch gut an Very Happy

Hier sind die Daumen gedrückt, daß es nun so bleibt
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 18.08.2010 21:02    Titel: 2.Runde Antworten mit Zitat

Bis gestern lief alles ohne probleme

die kinder die zuviel waren sind schon in ihrem neuen zuhause seit ca 1 1/2 Monaten und die mutter dreht weider am rad x.x

und das auch noch vorm besuch

hab zur zeit wenig zeit durch meine lehre die nun ins letzte jahr gestartet ist (bin hier des öfteren als besucher unterwegs)

Vermutung liegt wieder nahe bei rangordnung da stumel die letzen tage immer auf sunny aufgehockt hat sehr häufig
(alles weibchen)

Speedy gehts super ohne schramme

aber sunny wurde die nase halb durchgebissen am hals und linke vorderpfote und einige stellen am körper sind bisswunden

Stumel hat "nur" was am hals und kleine oberflächliche wunden

waren beide wie in blut getränkt

Hab erst sunny geduscht (ging nicht anders die waren beide so auf gereitzt dass sie nicht mal ruhig in der hand waren) anschließend mit einer augensalbe die wunden versorgt und rotlicht
anschließend als sunny halbwegs trocken war selbe mit stumel

dann kam eine in die transportbox (diese hab ich ins becken gestellt) bis heute morgen , dann wecheslte ich die beiden eine durfte frei rum rennen andere kam in die box bis zum nachmittag

so um 16 uhr rum hab ich beide im becken rumrennen lassen
erst waren sie leicht aufgeregt (hinterläufe-klopfen) nach einer stunde war alles wie verflogen putzen sich kuschelten rannten gemainsam rum

und bis jetzt ist die stimmung soweit ruhig hab auch noch auf die eine aquarienhälfte rotlicht gemacht und sie kuscheln alle samt im licht

Also so ganz schlau werd ich aus dem verhalten nun nicht und hoffe die nacht geht gut aus
nur gibts iwas was ich machen könnt damit dieses vermutete rangordnungsproblem nicht wieder auftrit ?
bei hunden und co ist es ja die sache des halters XD der muss regeln festlegen kann ich ja schlecht bei den kleinen aber vllt gibt es was anderes in der art ?
oder ist den das einfach mit 21 crad zu kalt inner wohnung ? weil mit rotlicht sie sich zu beruhigen scheinen oder ist das jetzt einfach so ?

also ich beobachte ja bei den männern auch ab und an streitigkeiten aber nicht in dem ausmaß sind da frauen einfach schlimmer ? o.o
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 19.08.2010 10:33    Titel: Re: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Es ist einfach Glückssache, weiter nix ... du hast einfach das Pech, daß eine der Beiden oder Beide ne Verhaltensmacke haben - und damit bleibt dir nur, entweder trennen und alleine halten, dann hast du keine Rangkämpfe mehr, oder zusammenhalten und beten, das nix passiert - dann haben sie wenigstens nen Kuschelpartner bis zum nächsten Krach.
Es hat also auch nix mit dem Geschlecht zu tun, sondern einfach nur mit deinen Individuen - daß das nunmal zwei Weiberl sind, ist Zufall.

Bei den Verletzungen, die sie haben, kann es einfach sein, daß sie nun das Licht tatsächlich brauchen, bis sie gesund sind, weil der Kreislauf nicht mehr so ohne Probleme mitmacht.
Normalerweise brauchen mongolische Rennmäuse keine solche Wärme ... ne kühlere Wohnung ist ihnen normalerweise angenehmer.
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bakuramaus
Fellnase


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 19.08.2010 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Oki. x.x Ich danke dir.
Also die Nacht bis jetzt ohne Probleme und alles.
Sind 2 D..fmäuse.
Sobald ich Rotlicht anmache verlagern sie ihr Schlafpatz so das sie drunterliegen.
Ist richtig interesant.
Nur Schade das sie sich immer so in die Wolle bekommen.
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ulmer-strolche
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 18.11.2010 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

bin grade mal noch zufällig über den thread hier gestolpert.... hab auch gesehen wie alt er schon ist.... muß trotzdem was loswerden...

wenn ich mir die mischung zwischen männlich und weiblich ansehe, ist es absolut klar, was da gelaufen ist. der mutter folgten geschlechtsreife jungtiere und dem vater auch... logischerweise führt das zu einem bruch der gruppe und sie zerfällt. hier gibts einen erbitterten kampf um die rangordnung.
meist sind dann durch keinerlei fluchtmöglichkeiten auch tiere involviert, die eigentlich garnicht streiten wollen. sie werden ebenfalls angegriffen und verteidigen sich ebenso mit bissen usw. schlußendlich steigert sich die agression so hoch, das alle das spinnen anfangen.
je nachdem wie sehr die mutter nun dransaliert wurde, braucht sie eine weile um wieder auf den teppich zu kommen. also erstmal wirklich 2-3 monate alleine halten und dann versuchen wieder zu vergesellschaften. aber nur mit einem tier und nicht mehr in einer gruppe.
das die maus dann wieder hohl dreht is schon vorprogrammiert.

zumal ich dieses beispiel an agression nicht mal als abnormal hinstellen würde. eher die tatsache, das die natürliche unterdrückung der gechlechtsreife nicht mehr funktioniert und ich hier eigentlich den auslöser sehe. hatte auch schon solche gruppen früher und da war es genauso.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 18.11.2010 20:09    Titel: Re: Wesensveränderung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Bei meinen Rennern war es grundsätzlich, daß wenn Gruppen auseinanderbrachen, ich schnell handeln mußte, weil eben sich regelmäßig die neuen Gruppen anfingen, regelrecht zu bekriegen - das war kein erbitterter Kampf um die Rangordnung, das war Krieg vom Feinsten, bei der die neuen Gruppen ziemlich gezielt zusammenhielten und gegen die andere oder die anderen Gruppen vorgingen. Es wurde stark zusammengearbeitet, da gab es keine Angriffe innerhalb der neuentstandenen Gruppen, sondern nur Angriffe gegen den Feind.
Wenn mehrere Gruppen entstanden, verbündeten sich oft auch noch zwei der neu entstandenen Gruppen und gingen erstmal gemeinsam gegen die nun meist kleinere Gruppe vor - wenn diese dann entfernt wurde, ging der Krieg zwischen den Bündnispartnern weiter.

Gleiches ließ sich auch beobachten, wenn zwei Gruppen sich im Auslauf trafen - auf beiden Seiten ein charakteristischer, leiser Laut und die gesammelten Mannschaften beider Gruppen standen sich gegenüber und gingen ziemlich geziehlt und mit Überlegung und Taktik gegen den Feind vor. Nie hatten sich Gruppenmitglieder innerhalb einer Gruppe verletzt, stets hatten sie zusammengearbeitet und gemeinsam versucht, die gegnerische Gruppe zu vereinzeln und so die Gegner einen nach dem andern zu töten ... wenn sich da Rennergruppe gegen Rennergruppe gegenüberstand, war das deshalb auch nicht das große Problem, weil man dann Zeit hatte, die Kontrahenten zu trennen, bevor sie sich umbrachten. Aber war die gegnerische Gruppe eine andere Art, wie beispielsweise Ratten, waren die Gegner chancenlos!
Ich kenne keine Tierart, die derartig zusammenarbeitet!

Die letzte Rennergruppe, die ich hatte, wollte ich unbedingt im Sommer auf der Terrasse halten - blöde Idee, wenn der Käfig nicht rennerdicht ist!
Die Renner brachen aus, die Nachbarskatzen fanden die Renner äußerst lecker und das Drama nahm seinen Lauf ... am Käfig lehnte noch ein Brett am Zaun, so daß die Renner sich zwischen dem Brett und dem Käfig katzensicher postieren konnten. Ein Renner zeigte sich, die Katze versuchte diesen zu bekommen - und just von der anderen Seite wurde sie von den anderen Rennern der Gruppe in Beine und Schwanz gebissen. Drehte sich die Katz um, kam der Lockvogel wieder raus und biß die Katz in die Hinterhaxen ... das Spiel ging solange, bis die Katze aufgab und resigniert floh.

Auch hier wieder, nicht einmal wurde im Eifer des Gefechts danebengebissen oder aus Versehen ein Gruppenmitglied erwischt! Im Gegenteil, die Renner waren gut organisiert und perfekt in ihrem Verhalten aufeinander eingestimmt. renner stand sich nicht mal bei der Flucht hinters Brett im Weg, selbst der Rückzug lief äußerst geordnet ab, trotz der enormen Schnelligkeit!
Es handelte sich bei der letzten Gruppe um bunte Renner, die schon vom Typ her nicht mehr aussahen, wie die ersten Renner, die ich hatte. Dennoch hatten sie noch dieses Gemeinschaftsgefühl und diese enorme Zusammenarbeit, die im Tierreich bestenfalls noch bei den Affen oder Zahnwalen zu finden ist ...

Wenn ein Renner aus der Gruppe ausgestoßen wurde, konnte er in der Regel gleich am nächsten Tag mit einem anderen Renner wieder vergesellschaftet werden - er wußte, daß er gruppenlos war. Nur, wenn man Renner ohne Grund aus der Gruppe herausholte, war er absolut unverträglich gegen gruppenfremde Artgenossen - allerdings auch noch nach Monaten! Einzig die eigene Gruppe war für ihn eine Option.
Ausnahmen machten hier einige alte Käuze, die nach Wegsterben ihrer Familie einfach keine anderen Artgenossen mehr neben sich duldeten ... auch nicht nach Monaten oder gar nem Jahr. Allerdings ließen sich solch alte Käuze sehr oft mit Jungrennern vergesellschaften.

Einfach, aufgrund dieser Erfahrung bin ich der Meinung, daß dieses Auseinanderbrechen und aus Versehen Tiere angreifen, die nicht im Streit involviert sind, einfach ein Zeichen von unsozialem Verhalten ist und kein normales Rennerverhalten.
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