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Neuseeland

 
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 19.11.2017 14:04    Titel: Neuseeland Antworten mit Zitat

Huhu,

Neuseeland hat seit einiger Zeit mein Interesse erweckt. Es gibt mehrere Gründe, die mich darüber nachdenken lassen, das Land zu bereisen.

Da wären:
- Permakultur, neben Australien, der Heimat der Permakultur gehörte Neuseeland natürlich zu den frühen Pionieren.
- Bei meinen Rattenstudien, die ich vor Jahren betrieb, lieferte mir Neuseeland sehr wertvolle Einblicke, da ihre Rattenbekämpfungsprogramme auf einigen Inseln sehr detailliert sich mit der Ökologie und Lebensweise der unbeliebten Nagern beschäftigten.
- Ein Arbeitskollege plant eine Weltreise mit längerem Zwischenhalt in Neuseeland...

Nun bin ich auf einen kritischen Beitrag gestossen, der zumindest nachdenklich stimmen sollte. Die Neuseeländer wollen nämlich mithilfe der Genetik die unliebsamen invasiven Arten auf ihrer Insel loswerden. Auch wenn die Grundidee erst mal gut klingt, zumal es um die Bewahrung der einheimischen Arten geht, so darf doch die Frage erlaubt sein, ob nichts aus der Vergangenheit gelernt wurde im Umgang mit schlecht kontrollierbaren Eingriffen in die Ökosysteme?

Also holen wir mal ein bisschen aus, Neuseeland will bis 2050 die (invasiven) Raubtiere von ihrer Insel verbannen, das ist zumindest der Wunsch einer sehr engagierten Gruppe von Menschen:
http://pf2050.co.nz/

Also worum geht es?
Zitat:

By coincidence, the rise of the Predator-Free 2050 conceit took place alongside the birth of a tool that could help make it a reality—CRISPR, the revolutionary technique that allows scientists to edit genes with precision and ease. In its raw power, some conservationists see a way of achieving impossible-sounding feats like exterminating an island’s rats by spreading genes through the wild population that make it difficult for the animals to reproduce. Think Children of Men, but for rats. Other scientists, including at least one gene-editing pioneer, see the potential for ecological catastrophe, beginning in an island nation with good intentions but eventually enveloping the globe.

Quelle: Ed Young 2017


Wie alles begann... "wir schaffen das":
2007 kehrte der pensionierte Les Kelly nach 25 Arbeitsjahren in Australien in seine Heimat nach Neuseeland zurück. Er durchwanderte dann in 4 Monaten Neuseeland und bemerkte, dass etwas in Neuseeland furchtbar schief ging. Die Vögel, an die er sich von seiner Kindheit erinnerte, verstummten und er lernte, dass eingeschleppte Prädatoren die Ursache seien. Das rief ihn auf den Plan etwas gegen diese Räuber zu tun und er erweckte die Lobbygruppe "Predator-Free New Zealand" zum Leben. Seit da wurden die Ideen verbreitet und 2011 äusserte der bekannte Physiker Paul Callaghan die Worte: "Wir schaffen das. Es ist verückt, aber es ist ambitioniert und ich denke es ist ein Versuch wert. Ich denke es ist unsere grosse Herausforderung."
Die Worte verbreiteten sich und führten zu einer weiteren Unterstützung der Idee. Unter anderem inspirierten sie auch James Russel, ein junger Ökologe, der in Neuseeland in der Aglomeration von Auckland aufwuchs. Er half seiner Mutter bei der Aufzucht einheimischer Laufsittiche und er erzählte, dass es ihm das Herz brach, dass Ratten diese jetzt töten. Er schrieb 2015 dann mit drei Kollegen ein Papier, in welchem sie ein nationales Programm zur Ausrottung der Räuber erörterten und die Vermutung aufstellten, dass so ein Programm über 50 Jahre durchgeführt würde, etwa 9 Mia NZD (6 Mia. US Dollar) kosten würde.
Dadurch nahm die Sache definitiv Fahrt auf und sogar die Regierung stieg in das Projekt ein mit einer ersten Finanzierung von 28 Mio. NZD. Auch bei der Bevölkerung kam das Projekt gut an.

Gentechnik - Fluch oder Segen?
Der ursprüngliche Plan war, dass man der Entwicklung folgt. Diese startete mit der Säuberung von Ratten beginnend mit kleinen Inseln und indem die Forscher von Hand die vergifteten Köder auslegten. Später nutzte man Helikopter und konnte grössere Inseln mit Ködern rattenfrei bekommen. Auf dem Festland wurden zudem kleine, eingezäunte rattenfreie Inseln eingerichtet. Das ursprüngliche Ziel sah vor, diese nach und nach zu vergrössern, was bis 2050 geschehen sollte. Das Ganze wäre durchaus technisch machbar, aber die Kosten waren das grösste Problem.
Mit neuen Technologien wie CRISPR sollte dieses Problem nun gelöst werden.
2014 präsentierte dann Kevin Esvelt, ein Biologe am MIT, der in einem Artikel verschiedene Anwendungen von CRISPR diskutierte, darunter auch die Kontrolle von invasiven Arten, indem man die Gene der Tiere so manipuliert, dass sich diejenigen Gene vererben, die dann zu unfruchtbaren Nachkommen führen. Das war genau die Lösung, welche man in Neuseeland lange suchte.
Doch Esvelt ruderte bald zurück, und er menite, bitte macht das nicht. Es wäre zutiefst falsch von ihm das nur vorzuschlagen, weil er damit viele Artenschützern in die Irre geführt hätte.
Was ihn zur Änderung seiner Meinung führte, waren Simulationen mit den Genen, welche zeigten, dass diese Mutation noch invasiver ist, als er ursprünglich dachte. Es bestehe daher die Gefahr, wenn Tiere sich mit anderen Populationen vermischen (z.B. wenn Leute die Tiere von Neuseeland wegfangen und in anderen Ländern wieder aussetzen), die man nicht bekämpfen möchte, dass auch diese aussterben. Da Ratten aber längst nicht überall als Plage betrachtet werden und es auch aus biologischer Sicht in vielen Ökosystemen unsinnig wäre, die Ratten auszurotten, sei das nicht der richtige Weg.

Russell stimmt zwar der Ansicht Everts zu, dass man vorsichtig sein solle, möchte aber die Genetik als Weg noch nicht verwerfen. Alles in allem ist die Technologie allerdings ohnehin noch nicht bereit für den Einsatz und bräuchte wohl 3-4 Jahre zur Marktreife. Zudem gibt es zur Zeit auch keine Pläne von der Lobbygruppe, dass man die Technik für Neuseeland anwenden wolle.
Dennoch die Idee hat einen ähnlichen Reiz wie andere Techniken, die in der Vergangenheit ausprobiert wurden, zum Beispiel die Einführung von Räuber, die selbst dann invasiv wurden oder die Einführung von RHD gegen Kaninchen.

Auch wenn sicher ausser Zweifel steht, dass Neuseeland etwas zum Schutz und daher wohl auch etwas gegen die Feinde ihrer einheimischen Vögeln tun muss, so liegt der Schlüssel für langfristigen Erfolg aus meiner Sicht auch darin, dass die Natur lernen muss, wehrhafter zu werden und Strategien zu finden gegen invasive Arten. Daneben darf auch nicht vergessen gehen, dass auch der Schutz von Lebensräumen mithelfen kann, dass einheimische Arten besser überleben können, was jedoch bei invasiven Ratten nicht hilft, aber es gibt nicht nur Ratten, wenn auch diese sicher eines der dringensten Probleme sind und daher entsprechend adressiert werden.

Quelle:

Ed Young 2017: https://www.theatlantic.com/science/archive/2017/11/new-zealand-predator-free-2050-rats-gene-drive-ruh-roh/546011/
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 21.01.2018 00:48    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

Kleiner Zwischenbericht der ersten Woche
Ich flog letzten Dienstag (16. Jan) los. Einen ganzen Tag ging mit der Zeitverschiebung für den Flug drauf. Ich kam dann am 18. Um 5 Uhr morgens in Auckland an. Seit dann bin ich immer noch in der Stadt.
Die Stadt ist nicht besonders schön, jedoch relativ gross. Es gibt viele Pärke und da gibt es eben unter anderem Spatzen, Tauben und Anselm. Auch die Pflanzen sind überwiegend exotisch europäisch oder sonstwie exotisch.

Wer sich auf Neuseeland einlassen will und einer der zahlreichen Buspässe machen möchte, sollte genug Zeit einreichen. 2-3 Wochen sind das Minimum, man kann aber gut auf mehrere Monate ausdehnen, vorausgesetzt die Finanzen erlauben es. Es gibt zwar auch kleine Buspässe für 2 bis 4 Tage, aber davon gibt es nicht so viele und man sollte genug im Voraus sich informieren.
Wichtige Anbieter von Buspässe sind Kiwi Experience, Stray, Intercity Bus (SkyBus, das grösste Busunternehmen in Neuseeland, welches insbesondere reguläre Busverbindungen anbietet). Wer von der Nord- zur Südinsel reisen möchte oder längere oder etwas speziellere Strecken zurücklegen möchte, der fährt unter Umständen besser, wenn er fliegt. Kleinere Flughäfen werden mit Propellermaschinen angeflogen.
Ich bin zwar kein grosser Freund vom Fliegen, aber es ist hier eine sinnvolle Alternative, zumal der sonstige öffentliche Verkehr nicht so gut abgestimmt ist und kompliziertere Strecken mit mehrfachem Umsteigen, die in Deutschland oder der Schweiz kein Ding sind, die kann man hier vergessen. Das ist vielleicht auch ein Grund, dass der Mietwagen eine attraktive Alternative bietet.

Mein Fazit von der ersten Woche fällt verhalten aus. Für mich fällt vorallem auch das relativ schlechte Zugnetz ins Gewicht, das mangels preiswerten und attraktiven Verbindungen für ein unkompliziertes Reisen wegfällt. Die Strecken sollen zwar sehr schön sein und man könnte für eine stolze Summe das Land vom Norden bis zum Süden bereisen. Das Angebot ist aber offenbar stark auf Touristen ausgerichtet.
Auckland hat jedoch ein relativ gutes S-Bahn Netz, das zur Zeit ausgebaut wird, was hoffen lässt. Dafür fehlt eine Metro, wobei die braucht es auch nicht unbedingt.
Vom Wetter her ist es hier bisher nicht schlecht. Bei der Ankunft regnete es den ganzen Tag seit da ist es jedoch schön oder zumindest bewölkt mit ggf leichtem Nieselregen.
Das Essen ist teuer, kurioser Weise sind die Kiwis aus Italien billiger als die einheimischen.
Auffällig sind viele Herbal Shops, die Gesundheitspülverchen, chinesische Medizin und Ähnliches verkaufen, auch viele China- und Asiashops gibt es, Akupunktur, TCM, Massage etc.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 21.01.2018 12:28    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

Das zu dem Thema, warum fliege ich über den halben Globus:
Um Spatzen und Amseln zu beobachten und die kulinarische globale Imbißküche a la Pommes und Currywurscht auszuprobieren ...

sry, mein Sarkasmus ... ich hab bald das Gefühl, als wenn es vollkommen egal ist, wohin man fährt, man findet die gleichen Tierarten, die gleichen Pflanzenarten und das gleiche Essen - weltweit. Nix mehr mit spannenden Entdeckungen einer überraschend andersartigen Flora, Fauna und Küche ...
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 24.01.2018 04:30    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

Das Traurige ist, dein Sarkasmus ist absolut berechtigt!! Das war auch der Grund wieso ich so überhaupt nicht beeindruckt war von Auckland. Erst am zweitletzten Tag, wo ich mich endlich aufraffte und einen Ausflug in den etwa 30 km entfernten botanischen Garten zu machen (ca. 1h Fahrt mit der S-Bahn), sah ich das erste mal richtige neuseeländische Pflanzen ohne sie unter zahlreichen exotischen Arten erst suchen zu müssen. Der botanische Garten ist der Hammer. Allerdings gab es da auch die üblichen bekannten an Vögeln und ich sah sogar ein Wildkaninchen! Aber ich sah auch einige Vögel, die ich nicht kannte und womöglich einheimisch waren und ich entdeckte unzählige laut zirpende komische Insekten, die definitiv einheimisch sein dürften. Es handelt sich dabei offenbar um Singzikaden, z.B. sowas:
https://en.wikipedia.org/wiki/Amphipsalta_zelandica
Es ist also nicht so, dass man nicht noch Neues entdecken könnte, aber die Globalisierung macht sich halt doch bemerkbar.


Was die Imbissküche angeht, solltest du noch die China- und Asiarestaurants hinzufügen. Neben MacDoof, Burger King, KFC, Wendy's, Subway, Domino Pizza und Co. gibt es zahlreiche asiatische Restaurants und Schnellimbiss und auch Kebabbuden findet man einige.

Jetzt bin ich auf der Südinsel, in Nelson. Es ist heiss und irgendwie habe ich nicht soo grosse Lust bei der Hitze rauszugehen. Die Landschaft ist wunderschön, erinnert aber auch wieder an die Küsten der Algarve und Andalusien. Ich würde wahrscheinlich eher den Herbst wählen, wenn ich wieder eine Reise nach Neuseeland buchen würde, weil mir die Insel am Sommer doch ein Tick überrannt ist und das Klima gerne etwas kühler sein dürfte. Da hatte ich es in Chile besser gemacht. Allerdings war Chile auch deutlich weniger spontan geplant.
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Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 24.01.2018 04:37    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

Das habe ich noch gefunden:
http://www.nzffa.org.nz/farm-forestry-model/the-essentials/forest-health-pests-and-diseases/Pests/Amphipsalta

Offenbar sind also alle Zikaden in Neuseeland einheimisch. Sobald man etwas ländlicher ist, hört man die wirklich häufig.

edit: auch noch interessant ist diese Seite. Offenbar findet man die Zikaden hauptsächlich im Sommer:
http://naturewatch.org.nz/taxa/50186-Cicadidae
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Maravilla
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Anmeldungsdatum: 01.08.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 24.01.2018 20:03    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

davX hat Folgendes geschrieben:
DOffenbar findet man die Zikaden hauptsächlich im Sommer:

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen in Buenos Aires. Wie oft habe ich im Dezember und Januar zur besten Mittagszeit gedacht: Welcher dämliche Nachbar wirft jetzt die Kreissäge an? Irgendwann habe ich festgestellt, dass es Zikaden waren. Und zwar um so lauter, je heißer es war.

Viel Spaß in Neuseeland!

Marlén
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 27.01.2018 22:45    Titel: Re: Neuseeland Antworten mit Zitat

*g* Danke für deine Ergänzung. Ich hatte mich dann auch noch ein bisschen informiert. Offenbar gibt es Zikaden auch in Nordamerika, allerdings nur etwa alle 17 Jahre oder so, da tauchen die in grossen Massen auf für ein paar Wochen, dann ist der Spuk vorbei.
In Neuseeland scheint es ein jährlich stattfindendes Ereignis zu sein. Ich habe etwas recherchiert, weil mich das interessierte. Meist findet man nicht viel zur Häufigkeit des Auftretens, aber einerseits bedeutet das lange ausbleiben der Zikaden in Nordamerika, dass das eine einzige Art ist, die 17 Jahre alt wird, während man bei den neuseeländischen Arten weiss, dass einige etwa 3 Jahre alt werden, und also nur schon diese alle drei Jahre auftauchen müssen. Es sind aber offenbar verschiedene singende Arten, sodass man das Spektakel regelmässig jedes Jahr im Spätsommer hört. Es gibt zudem einige deutlich weniger laute Arten, die schon im Spätfrühling (November) zu hören sind.

Das hier fand ich noch recht interessant über Zikaden, da es auch etwas die Unterschiede der Zikaden in verschiedenen Ländern aufzeigt:
http://www.cicadamania.com/cicadas/how-long-do-cicadas-live/
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