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Naturnahe Katzenernährung (Barf)
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   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Naturnahe Katzenernährung (Barf) Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 06.01.2008 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das es an der Faulheit liegt haben mir viele selber gesagt. Ich finde es schon bei weitem zeitaufwendiger wie Fertigfutter, was sicher auch an der Menge liegt. Ich bekomme 1 x im Monat cirka 100 Kilo Fleisch. Dies muss dann geschnitten, abgewogen und verpackt werden. (2 x Hunde, 2 x Katzen, 2 x Frettchengruppe, also 6 Beutel pro Tag), das dauert auch einen ganzen Tag und hinterlässt natürlich auch eine rießen Sauerei. Diejenigen die dies sehen sind natürlich erst mal sehr abgeschreckt.

Preislich ist es wirklich nicht teurer, eher ein paar Euro weniger, wobei es sich in etwa die Waage hält. Abgesehen von den Anschaffungskosten für die große Tierfkühltruhe.

Ja, die meisten ordnen sich unter, machen das was die meisten machen. Oder verheimlichen zumindestens das sie "aus der Reihe tanzen". Wie schwer es ist wenn man "anders" ist, das habe ich schon oft genug selber erleben müssen.

Hyperaktiv....tolles Thema. Ich habe einen Hund der WIRKLICH hyperaktiv ist. Wenn man sich mit Junghunde-Beistzern unterhält krieg ich auch ständig zu hören "ich glaube meiner ist auch hyperaktiv". Es ist ja bereits erwiesen das diese Diagnose zu häufig, bzw übereilt gestellt wird. Alles was nicht den ganzen Tag ausgeglichen und ruhig ist wird also als krank dargestellt. Wobei es kein Wunder ist das immer mehr Kinder ständig zappeln und Aufmerksamkeit fordern, wenn es heutzutage so üblich ist das Kindergärten usw den ganzen Tag drin verbringen und die Eltern die Kinder mit Auto abholen, obwohl es ein Fußmarsch von 5 Minuten wäre, um sie dann Zuhause vor den Fernseher zu setzen und sich selber von Arbeit zu erholen.

Wenn man sich umfassend mimt dem Thema Katzen barfen beschäftigt finde ich es zumindestens gar nicht mehr als so kompliziert. Wobei es wirklich viel umfassender ist wie beim Hund. Bei Frettchen findet man leider fast gar nichts dazu. Wobei es schon etliche gibt die ihre Frettchen barfen, allerdings eher ohne sich viele Gedanken zumachen.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.01.2008 18:41    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Und ich behaupte, dass es doch auch die Bequemlichkeit ist. Klar wäre es nur die, wären wir heute noch bei den Essensresten, aber wie hat es angefangen? Die FM-Industrie hat zuerst diejenigen bearbeitet, die sich um eine möglichst gesunde Ernährung ihrer Lieblinge bemühten. Denen musste dann weiss gemacht werden, dass Futterreste schlecht sind und so ein Fertigfutter von TÄ getestet wurde und da wirklich alles drin ist, was so ein Tier braucht und schliesslich ist das schwierig zu ermitteln, was nur eine Reihe von Wissenschaftler fertig bringt, die bei Futterfirmen arbeiten. So nun haben die umgestellt, mit zunehmendem Bewusstsein für Umwelt und der Wandlung der Haustiere vom Nutz- zum Heimtier rückten mehr ihre Anforderungen bei den engagierteren Halter in den Vordergrund. Mit der Zeit kamen auch die Bequemen dazu, dass sie sich überlegen mussten, sich anzupassen oder es vielleicht auch aus Neugier mal ausprobierten - so eine Dose Tierfutter zu kaufen ist schliesslich keine Hexerei. Ganz im Gegensatz dazu Innereien zu kaufen. Das hat nämlich grosse Hürden für denjenigen, der es noch nie tat:
1) das Wissen über diese Möglichkeit -> setzt nötige Aufklärungs- und Informierungsarbeit voraus (wo gibts die bei all der Propaganda?)
2) man muss sich dazu überwinden. Viele ekeln sich von Rohfleisch, erst recht wenn es dann noch Innereien sind und das betrifft gerade auch die jüngere heranwachsende Generation, die nie zusehen konnte/musste wenn die Eltern oder Verwandten Tiere schlachteten, die mit Fertigfutter aufgewachsen sind, bei dem das Fleisch meist soweit verarbeitet wurde, dass es kaum noch Berührungsängste gibt. Und dann was denken die anderen von einem, wenn man Innereien seinen Tieren verfüttern will? Sowas ekliges, in einer Zeit wo nur noch das beste der Tiere gegessen wird, der Rest ist Abfall, der uns dann als tierische Nebenerzeugnisse unter das Essen gejubelt wird, ob nun direkt oder indirekt als Tierfutter. Du darfst hier eben nicht von dir schliessen, ebensowenig wie ich schliessen darf, dass die Informierung in Primärliteratur, wie sie für mich zu einer einfachen täglichen Routine wurde, für die normalen Leute alles andere als eine einfache Sache ist.

Zitat:
Meinungsbildung und Selbstbewußtsein werden bei der Jugend jedoch nicht gefördert, speziell in den staatlichen Schulen will man das Normkind, was funktioniert und nicht rebelliert ... wer rebelliert, bekommt Ritalin verpaßt, kann ja nur dran liegen, daß diese Kinder Hyperaktiv sind, ist ja wohl klar ... (gut, ist ein wenig sehr überspitzt ausgedrückt, ist allerdings gleichzeitig die einzigste Erklärung, weshalb inzwischen über 20% der Schulkinder als Hyperaktiv diagnostiziert werden. So häufig kann eine genetisch bedingte Aufmerksamkeitsstörung doch gar nicht sein ... )

Ja, das ist doch gerade einer der grossen Schwachpunkte und wohl auch Grund für Niveau und Diskussionskultur in 99% der Heimtierforen. Ich kann das sogar nachvollziehen, wurde ich doch selber zu einem unkritischen Menschen ausgebildet, der lernte den Lehrern das zu glauben, was sie sagten und die Erfahrung bestätigte mir, was diese Authoritätspersonen sagten, war richtig und so lernte ich, ohne zu hinterfragen zu glauben, was solche Leute sagen. Und selbst wenn nicht, was hätte ich für eine Alternative gehabt? Mir wurde ja nicht beigebracht, wie ich Wissen, das an mich herangetragen wird, am besten verifizieren kann, was gute und verlässliche Quellen sind, Hintergrundwissen über die Qualität von Informationen, welche den kritischen Verstand hätten schärfen können... das alles fehlte und musste ich mir in der kommenden Zeit mühsam aneignen und ich denke ich bin immer noch anfälliges Opfer für Manipulation, selbst all dem Wissen. Es ist die Erfahrung, die man immer und immer wieder machen muss um zu lernen Manipulationen immer besser zu entlarven und durch Hintergrundwissen, das man sich merkt auch eine Art Datenbank aufbaut im Kopf, die Merkmale liefert, bei denen man dann hellhörig wird. Letztlich hat man ja das Dilemma ein Generalverdacht bei allem und jedem wäre nicht ökonomisch und mit Sicherheit unnötige Paranoia, damit erschwert man sich nur unnötig das Leben. Das andere Extrem, alles naiv zu glauben führt dagegen dazu, dass man ausgenutzt und für dumm verkauft wird... ok, das werden wir ohnehin schon, in einem solchen System wie wir leben und wir können nicht mal was dagegen unternehmen (man denke an die ganze kranke Geldpolitik, Hegemonie von abzockenden Weltumspannenden Grosskonzerne u.s.w.). Also was bleibt ist ein Mittelweg, den zu finden es wohl nicht leicht ist und dazu offenbar der Staat kein Interesse hat. Offenbar ist der konsumgeile Konsument einfacher zu formen und zu lenken, so dass wir weiter mit unserem Bildungssystem dafür sorgen, dass die Dummheit kräftig gedeihen kann und sich eine Minderheit daran eine goldene Nase verdient.

Zitat:
Wobei es schon etliche gibt die ihre Frettchen barfen, allerdings eher ohne sich viele Gedanken zumachen.

Fängt es vielleicht nicht damit an? Irgendwann muss doch mal ausprobiert und Erfahrungen gesammelt werden. Das wird mit Versuch und Irrtum behaftet sein, aber wenn daraus gelernt wird, dann wird mit der Zeit auch hier das Wissen zunehmen und sich die Fütterung konkretisieren... man könnte aber vielleicht auch mit alten Jägern sprechen, die noch wissen wie man vor Trofu-Zeiten diese Tiere erfolgreich ernährte.
Blöd ist da halt bloss, dass viele Tierhalter "mit Herz für die Tiere" zu grosse Vorurteile und Berührungsängste haben, dass kaum einer soweit denken würde. Viele schauen doch auch gar nicht über den Gartenzaun, was es sonst noch an Fachwissen gibt, ausserhalb der engagierten Tierhalter und Tierschützer. Ich hab mir erst letzthin ein Jagdbuch angeschafft, und trotzt anfänglichen Vorbehalten muss ich sagen, ich war positiv überrascht. Da steckt ein grosses Wissen, das weit über das Wissen zum Umgang mit "Schiesseisen" hinausragt. Ein Jäger hat heute auch vermehrt die Aufgabe der Pflege von der ihm anvertrauten Natur und da gehören Verständnis von der Natur auch dazu.
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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 06.01.2008 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir aber fehlt ist das persönliche Erfahrungen "veröffentlicht" werden, scheinbar aus dem Grund das diese Personen angst haben gesteinigt zu werden. Bisher haben dies die meisten erst in einem persönlichen Gespärch "zugegeben" nachdem ich sagte das ich meine Frettchen barfe. Teilweise so zurückhaltend, das man merkt das sie öfters als schlecht dargestellt wurden.
Es bringt aber nichts wenn 100 Leute ihre Frettchen barfen, aber kaum ein Wort darüber verlieren. Die Gedanken dazu sind bereits bei einigen anderen Frettchenhaltern da, jedoch fehlt denen etwas Infomaterial.

Der Ekel Fleisch und Innereien zuzubereiten ist wirklich sehr häufig. Meinem Mann läufts auch eiskalt über den Rücken. Herz sieht eklig aus, Pansen stinkt....
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 06.01.2008 19:56    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Dabei ist die Begründung von Frettchenbarf sogar noch recht einfach - man braucht doch nur mal die empfohlenen Eiweißgehalte mit denen von ganzen Mäusen vergleichen, und schon sieht man, daß da was ganz und gar nicht stimmen kann ...

Eine weitere Argumentation ist die Sache, daß noch vor 15 Jahren Frettchen ausschließlich nur mit frischen Futterkomponenten gefüttert wurden - es liegen also jede Menge Erfahrungen mit einer fertigfutterfreien Ernährung vor, auch bei Heimtierhaltern. Weiterhin hat eigentlich erst seit 10 Jahren das ZUFÜTTERN von Hunde- oder Katzenfutter Einzug gehalten. Erst in der Forenlandschaft wird eine ausschließliche Fertigfutterkost empfohlen - und hier fast nur aus der Tierschutzszene! Erst seit wenigen Jahren gibt es Frettchenfertigfutter ...
Insofern versteh ich die Entwicklung bei Frettchen und Ernährung nicht so ganz ... sollten sich früher tatsächlich nur besondere Leute, die schon immer Frettchen hielten, sich solche Tiere zugelegt haben und der Tierschutz einfach aufgrund des Frettchenbooms, der ca. 1999 begann, einfach nur durch Überforderung auf Katzenfutter gekommen sein?
Oder sind es da eher die Vermehrer, die eine Massenzucht von Frettchen nur noch mit Billigstfertigfutter praktizieren konnten, die treibende Kraft gewesen sein?
Viele von denen nennen sich auch heute noch gute Züchter ...
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 06.01.2008 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne fast nur Züchter (jüngeren und mittleren Alters) die ihre Frettchen barfen. Beim Frettchenfutter kommt man wesentlich teurer - aber ob dies ein Grund ist weiß ich nicht.
Der "normale" Frettchenhalter scheint (zumindestens öffentlich) fast immer Fertigfutter zu reichen.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 07.01.2008 01:26    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Zitat:
Weiterhin hat eigentlich erst seit 10 Jahren das ZUFÜTTERN von Hunde- oder Katzenfutter Einzug gehalten. Erst in der Forenlandschaft wird eine ausschließliche Fertigfutterkost empfohlen - und hier fast nur aus der Tierschutzszene!

Das nenne ich eine beachtliche Leistung. Interessant, dass sich gerade die Tierschutzszene mit solchen Dingen profiliert... in anderen Thematiken verhält es sich doch ähnlich, oder?

Zitat:
Der Ekel Fleisch und Innereien zuzubereiten ist wirklich sehr häufig. Meinem Mann läufts auch eiskalt über den Rücken. Herz sieht eklig aus, Pansen stinkt....
Alles aus Dosen und Tüten ist fürs menschliche Auge "schön" gemacht, wenn man bedenkt was in manchem Fertiggerichten für Menschen drin ist müsste man sich eher davor ekeln!

Das trifft wohl auch auf mich zu... mich ekelt das, aber ich denke, ich würde versuchen mich zu überwinden. Nur schon, dass ich Fachinfos zu Magen-Darmtrakt heute total spannend finde, was ich früher abstossend fand, gibt mir Hoffnung. Klar das in Real ist sicher nochmals anders, aber man kann sich an vieles gewöhnen - das hier wäre dann doch noch irgendwie sinnvoll.
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Baumhexe
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Anmeldungsdatum: 14.12.2007
Beiträge: 38
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BeitragVerfasst am: 05.03.2008 14:16    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Ich hab die Ernährung unserer Katzen umgestellt. Jetzt gibt es jeden bis jeden zweiten Tag Fleisch (leider muss ich es garen) mit Fleischbrühe und einem Beutelchen Nassfutter gemischt. Je nachdem was ich da habe gibts noch ein löffelchen Tomatensoße, oder ein Katoffelchen mit rein. Unser Hero (der MC Kater) findets toll. Die Katze ziert sich noch und frisst nicht viel davon, aber da versucht sie nur ihren Dickkopf durchzusetzen, ist aber nicht schlimm bei ihr ist eh ne Diät fällig. Das Fell der beiden ist schon viel schöner geworden.
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lg Sabine

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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 05.03.2008 15:37    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Weshalb mußt du kochen?
Nehmens deine Lauser roh nicht an?
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Baumhexe
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Anmeldungsdatum: 14.12.2007
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Wohnort: Wattenheim

BeitragVerfasst am: 05.03.2008 17:17    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Sie nemmens nicht immer roh und nicht jede Sorte Fleisch. Sind halt Verwöhnt.
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lg Sabine

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kichwa
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 19.12.2008 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

schönes Thema. Very Happy

Unsere Mietze ist nun auch soweit. Vom Trockenfutter war sie nach 3 Tagen weg. Dann haben wir uns von schlechtem Nassfutter zu sehr gutem gesteigert und jetzt wollen logischweise auch gern barfen. Das stand von Anfang an fest.

In der Zeit seit Oktober hat Sie sich bereits sehr zum Positiven verändert. Sie hat von 6kg ein knappes kg abgenommen und wiegt jetzt 5kg. Die nächsten Monate sollte sie noch auf 4kg runter. Sie ist wesentlich aktiver gworden und spielt schonmal ausdauernd.

Die frisst problemlos alles ihr angebotene Fleisch mit Begeisterung.

Das Thema BARF ist für mich derzeit noch mit großer Unsicherheit verbunden. Ich habe noch so gar kein Wissen und möchte trotzdem beginnen. Da ich nun berufstätig bin fehlt mir leider auch die Zeit mich differenzierter mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ich habe gerade folgenden Konflikt. Es gibt ja schöne Bedarfstabellen für Katzen. Aber aus welchen Quellen gehen diese hervor. Sind diese Quellen auch richtig. Wie wurde das ermittelt? Individuell ist jede Katze anders. Wir das berücksichtigt?

Dann die entsprechenden Nährwerte. Hier auch wieder selbe Fragen und zudem: Sind die Nährwerte wirklich so stabil zu betrachten. Sind das Werte von Industriefleisch oder Biofleisch? Die Werte sind meines Erachtens nach stark von der Ernährung der "Futtertiere" abhängig.

Supplemente. Es gibt ja viele natürliche Supplemente. Allerdings wird mir bei der Herkunft von diversen Knochenmehlen etc. auch ganz anders. Handelt es sich dabei vielleicht um Bello und Mietze, die vor einigen Monaten eingeschläfert wurden?

Fütterung "natürlicher" Futtertiere. Finde ich prinzipiell gut. Sehe aber unter Umständen ein Problem bei uns. Die Kaninchen leben noch mit in der Wohnung und wie ihr wisst käfigfrei. Ich möchte nicht, dass Mietze sich eines schönen Tages überlegt, dass die zwei ja auch fressbar sein könnten. Deswegen kommt für mich alles mit Fell nicht in Frage, ebenso wie Kaninchenfleisch. Damit fällt schon der interessanteste Teil an Futtertieren weg.

Ich weiß nicht so genau, wie ich das Thema angehen soll. Hilfe...



Question
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Viele Grüße,

Christina
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 19.12.2008 15:25    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Also mit den Kaninchen - wenn Miez noch keine Eichhörnchen und Wiesel schlägt, wird sie auch in Zukunft nicht an ausgewachsene Kaninchen gehen - die natürliche Beutegröße für Katzen liegt irgendwo zwischen 20g und 300g ...
Bei mir läuft der Kater auch zwischen den viel leichteren Meerschweinchen rum, selbst wenn Kaninchenjunge da sind, er läßt sie in Ruh - und das, obwohl er Kaninchenfleisch zum Teil mit Fell dran bekommt ...

Ich muß allerdings fairerweise sagen, daß er
1. meine Siebenschläfer im Haus alle geholt hat - die waren wohl mit ihren 300g - 500g doch zu klein und entsprachen dann doch zu sehr dem Beutechema, was eine Katz so hat.
2. einen Kaninchenwurf geholt hat, der für Kaninchen unüblich in der Werkstatt hinter einem auseinandergebauten Schrank im Nest lag ... nur waren in dem Falle die Kaninchen noch nackt und blind, also keineswegs ausgewachsene Kaninchen.

Dabei jagt er auf freiem Feld und im Wald eigentlich alles bis Eichelhäher, Jungmarder, Jungkaninchen, Eichhorn und Co ... er ist also keineswegs ein degenerierter Stubenkater.

Wenn eine Katze auf die Idee kommt, daß etwas jagdbar ist, hat das auch wenig damit zu tun, ob eine Katze tote Tiere mit Fell bekommt oder nicht - sie tun es einfach, auch wenn sie ihr Leben lang nur Trockenfutter bekamen. So hat die Katz von einer im Ort sich die beiden Wellensittiche geholt, als mal keiner im Hause war ... sie hatten die Wellis nur getötet, nicht gefressen.
Dafür gibts jede Menge Beispiele von degenerierten Wohnungskatzen, die nicht mal ne Maus erjagen, trotzdem sie tote Mäuse und tote Ratten als Futter bekommen ...
Jagdverhalten ist bei der Katze fast unabhängig von dem, was sie futtern.

Ansonsten geht eine naturnahe Ernährung bei Katzen eigentlich sehr einfach ... du brauchst keine Supplemente! Nicht mal, wenn du keine Knochen fütterst - eine abwechslungsreiche Ernährung reicht absolut aus, wobei als Calciumquelle auch Joghurt, Quark und Kräuterpesto fungieren kann.
Nicht nur das, man kann seine Katz auch dahingehend erziehen, zu selektieren - Bero nervt mich solange, bis ich ihm das "Richtige" hinstelle.
Er läßt teilweise leckerstes Fleisch stehen, bis ich ihm sein Kräuterpesto oder Joghurt mit Mehl vermischt anbiete - er braucht einfach den pflanzlichen Teil in der Ernährung von mir, weil der selbst keine Tiermägen frißt.
Zeitweise hatte er sich sogar ganz "vegetarisch". Er hatte halt genügend Beute draußen gefangen und gefressen und nur den "Mageninhalt" bei mir abgeholt.

Auch bei reinen Wohnungskatzen geht eine naturnahe Ernährung ohne Supplemente wunderbar, ein paar Orte weiter hat eine Frau mit Siamkatze den Schritt auf Rohkost für die Katz gewagt und packt kein Taurin ins Futter - Innereien ein bis zweimal in der Woche und ab und an mal Krabben reicht ihrer Katze absolut aus. Dabei sind insbesondere Siamkatzen besonders anfällig für Taurinmangel. Dieser Siam jedoch geht es, trotzdem es sich um eine reine Wohnungskatze handelt, eindeutig besser wie vorher mit hochwertigem Dosenfraß.
Und auch diese Katze bestimmt mit, was sie gerade haben will ... (auch diese Katze bekommt Kräuterpesto und Milchprodukte, jedoch keine ganzen Futtertiere.)
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 19.12.2008 15:48    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Ich weiß noch nicht so genau. Vielleicht komme ich ja noch da hin.

Ich tue mich schwer mit dem Thema, weil ich eben so gar keinen Hintergrund und auch gar kein Gefühl habe.

Dazu kommt auch noch, dass Mietze diese chronische Zahnfleischentzündung hat. Ich hoffe, dass sich das mit der Umstellung dann auch etwas gibt bzw. verschwindet. Ich habe wenig Lust da mit AB oder gar Cortison nachzuhelfen. Zahnstein hab ich entfernen lassen und nun gibt es immer mal etwas Dentiseptpast auf die betroffene Zahnreihe und gut.

Die Futterbezugsquelle ist auch noch so ein Thema für sich. Erstmal müsste man sich für Bio-, oder Industriefleisch entscheiden.

Momentan fehlt mir auch noch der ungefähre Hintergrund welche Nährstoffe wo in etwa drin sind.

Ich bin noch recht ziel- und planlos.

Wenn ich natürlich supplemtiere gehört erstmal Lachs und Leber mit in jedes Rezept.

Zusätzlich noch Vitamin E Tropfen bzw. Weizenkeimöl. Führt Ihr irgendwas an Ölen zu bzw. in welchen Lebensmitteln ist besonders viel drin?

Ich bräuchte noch einen Calcium/Phosphor Lieferanten wie Eierschalen

Ein Problem habe ich beim Eisen. Die Nahrungsmittel sind ja alle ohne Blut.

Für Jod und Magnesium stehen da Spirulina und Seealgenmehl zur Auswahl. Ich würde das lieber direkt über Fisch abdecken *rätsel

Tja dann hätten wir noch Taurin und bzgl. der Vitamin B Geschichte Bierhefe. Bei Bedarf noch etwas Salz.
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Viele Grüße,

Christina
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BeitragVerfasst am: 19.12.2008 16:05    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Ich frag mich manchmal, wielange die Katzenschaft ohne diese ganzen Gedanken auskommen konnten ... Shocked

Es gab mal Zeiten, da hatte man gesunde Katzen gezüchtet.
Wie sah das Menü aus?

Hackfleisch, Innereien, Eigelb (kein Eiweiß), Milchprodukte, Sämereien (Brot, Mehl, Leinsaat, gekochter Reis, gekochtes Gemüse - war sehr unterschiedlich, was die damals an Pflanzen fütterten), das wars dann so im großen und ganzen ...
Die Katzen waren gesund, hatten große Würfe, kein Zahnstein und so gut wie keine Nierenprobleme.

Blut hat damals kaum jemand gefüttert - gut, wer Eintagsküken fütterte, hatte automatisch das Blut in den Eintagsküken mitgefüttert, aber ansonsten? Eisen ist genug in den Innereien, insbesondere Leber, enthalten. Einzig Salz wurde schon immer mit Gemüseresten und Kartoffelresten vom Tisch mitgefüttert (und damit auch Kräuter).

Auch hier die Siamkatze - die bekommt weder Eierschalen noch Knochenmehl oder Taurin oder ähnliche Supplemente - trotzdem strotzt sie inzwischen vor Gesundheit.

Ich selbst hab halt Kräuterpesto, da ist Salz und Calcium genug drin.
Kräuterpesto kann man entweder kaufen (dann möglichst Bio, in konventionellem Kräuterpesto ist der Pestizidanteil meist zu hoch), oder man machts selbst - ein gutes kaltgepreßtes Pflanzenöl, Kräuter der Wahl kleinhacken, ein wenig Knoblauch zuhacken, zusammenmischen, Öl drauf, ein wenig Salz zu - fertig ist das Kräuterpesto.
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kichwa
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 19.12.2008 16:34    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Ach Mensch,

ich bin Sternzeichen Jungfrau. Mein Kollege ebenfalls. Von ihm habe ich die Information, dass es sternzeichenbedingt ist, alles protokollieren zu wollen, alles nach Plan auszuführen usw.

Zählt das?

Die von Dir genannte Mischung kommt mir von Bauernhofkatzen bekannt vor. Dort empfinde ich es mit der Ernährung aber ohnehin nicht so dramatisch, denn wer eine Maus und ab und an mal einen Vogel fängt ist eigentlich schon gut dabei. Da ist der Rest dann auch schon fast egal.

Unser Mietzerle ist auf das angwiesen, was sie von uns bekommt. Mäuse bzw. Kücken und andere Kleinsäuger fände ich ideal. Aber selbst wenn ich mein eisernes Vorurteil, das alles was Fell hat, besser nicht ins Haus kommt breche habe ich trotzdem ein Problem mit der Beschaffung. Kleinsäuger aus argerechter Haltung und entsprechen gehaltvoll sind faktisch nicht aufzutreiben. Selber halten bedeutet irgendwie um die Ecke bringen müssen und das bringe ich wiederrum auch nicht fertig.

Und bei ganzen Fleischstücken sehe ich wieder das Problem, dass ich alle Inhaltsstoffe dabei habe.

Wenn man ein Gefühl für das Thema hat und weiß, was in etwa wo drin ist, wäre es einfacher. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen. Mal sehen...
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Viele Grüße,

Christina
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BeitragVerfasst am: 19.12.2008 17:20    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Bauernhofkatzen haben kein gutes Rinderhack bekommen - das war ja teuer!
Anderes Fleisch wie Rinderhack wurde sogar gekocht und gebraten, man hatte offenbar schon in den 50er, 60er Jahren Angst davor, daß die Katz böse Erkrankungen über das Fleisch bekommen könnte - nur alleine das Hack und eventuell noch Shrimps oder Krabben (die es auch nicht bei jedem gab!) reichten als Taurinquelle selbst für Siamkatzen - und die sind da äußerst anspruchsvoll!

Das sind die Zusammenfassung von den Menüs, die hier die Züchter ihren Katzen angedeihen ließen - und so eine reinrassige Perser oder edle Siam, die war viel zu wertvoll, um sie draußen den bösen Gefahren der Natur auszusetzen. Man hielt sie in der Wohnung, die Kater bekamen ihre Volieren - bzw es gab bei den Persern auch die Bestrebung, Perserkater in der Zucht einzusetzen, die nicht mehr markierten. Diese Kater hatten den Vorteil, daß sie mit in der Familie mit den Kätzinnen und den Menschen leben konnten ohne daß gleich die gesamte Wohnung nach ihnen stank ...

Diese Katzen wurden alt - solange sie kein Fertigfutter als Hauptspeise bekamen!
Tja, und dann kamen die Herren von der Futtermittelindustrie, die auf Züchterworkshops erstmal darlegten, was alles Katzen bräuchten:
Eisen bräuchten sie, und Magnesium - und dann das Kalzium-Phosphor-Verhältnis, das muß natürlich stimmen! Sonst bekommen die Kitten Rachitis! Und überhaupt ließe sich ja ein selbstbereitetes Futter niemals so perfekt zusammenmischen, wie ihre Fertigfutter seien!
Man bräuche sich doch nur mal das Durchschnittsalter der Katzen anschauen - ohne Fertigfutter würden Katzen nach wissenschaftlichen Studien nur ganze 10 Jahr alt werden, mit Fertigfutter jedoch über 18 und außerdem würden nur deshalb so wenig Katzen scheinbar so gesund sein, weil ja die ganzen Bauern ganz bestimmt nie mit ihren Katzen zum TA gehen würden - und überhaupt sind das alles Spätschäden, die erst mit 14, 15 Jahren durch die falsche Fütterung auftauchen würden ...

Daß jedoch die ganzen Fertigfutterkatzen alles Wohnungskatzen waren, die da mit Freilaufkatzen der Bauern verglichen wurden, wurde stillschweigend verschwiegen ... hätte man nämlich mit Wohnungskatzen verglichen, die kein Fertigfutter bekamen, hätte das Ganze ganz anders ausgesehen!
Nur - die Züchter glaubten es, die Halter auch - waren ja Wissenschaftler auf diesen Workshops!

Die ganzen Bedarfsrechnungen, welche heute von den Barfern ausgeführt werden, gehen auf diese Werbekampagne der Futtermittelindustrie zurück! Und die haben die Bedarfswerte nicht an der Maus orientiert - sondern einfach nur geschaut, bei welchen Supplementen die Katzen noch am Längsten ohne krank zu werden aushielten und ab wann sie das Futter endgültig verweigerten!

Du hast doch Kaninchen, oder?

Schaut man sich an, was Kaninchen alles zur Gesunderhaltung an Stoffen brauchen, dann sind das mehr wie nur ein wenig Eisen oder Kalzium - da geht es plötzlich um das richtige Aminosäurenverhältnis im Eiweiß, um Oxalsäure, um Gerbstoffe und dann auch noch das richtige Verhältnis von Lignin : Cellulose : Pektin ... hast du eigentlich da mal mit nem Taschenrechner dagestanden, das alles für deine Hoppler auszurechnen?
Nein?
Und deine Kaninchen leben noch?

Du hast also so etwas kompliziert zu ernährendes wie ausgerechnet Kaninchen bisher doch auch aus dem Bauch heraus geschafft, zu ernähren ... eine Katze ist da bedeutend leichter, richtig zu ernähren!
_________________
Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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