Wiesenbärenklau krebserregend?

[Wildkaninchen]

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, mal wieder jemanden von der Ungiftigkeit von Wiesenbärenklau zu überzeugen. Nun kam das Argument, dass die Pflanze ja Furocumarine enthält, die die DNA schädigen und als krebserregend gelten. Es könne also zu Langzeitschäden kommen.
Wie sieht es damit aus? Blödsinn oder ist da wirklich was dran?

Liebe Grüße von Wildkaninchen

[davX]

Auf die Schnelle aus der Wikipedia:

[Andreas]

[Wildkaninchen]

[Hasenfrau]

Ich denke Christine Wilde wird dahingehend Erfahrungen gesammelt haben, sonst würde sie das wohl eher nicht aussprechen.

Genauso gibt es bestimmt Menschen, die sich das nicht vorstellen können, eben weil ihnen hierzu vielleicht nichts bekannt ist.
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Liebe Grüße
Sonja Hasenfrau

[Andreas]

[Wildkaninchen]

Danke, Andreas. Ich hab mir schon gedacht, dass das nicht so ganz richtig ist.

Sonja, Frau Wilde hat bis vor Kurzem noch Wiesen- und Riesenbärenklau in einen Topf geworfen. Wenn sie mit diesen Pflanzen Erfahrungen hätte, wäre ihr das sicher nicht passiert.
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"Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane

[Murx Pickwick]

Ich hab an Meerschweinchen viel, wirklich sehr viel Wiesenbärenklau verfüttert - auch an weiße Meerschweinchen, welche nach jahrelanger Dunkelhaft in Küche und Kinderzimmer bei mir abgegeben wurden und dann von einem Tag zum Andern raus in die warme, helle, sonnige Sonne kamen - ich hab bei keinem einzigen Meerschweinchen jemals einen Sonnenbrand gehabt - auch nicht bei Meerschweinchen, die beim Wiesenbärenklau sich ordentlich bedient haben ...
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"

[Luder]

Im KS-Forum ist grad ein interessanter Thread über den Wiesenbärenklau

http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=37274
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Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)

[davX]

Danke, der Link ist interessant. Den Artikel, der dort diskutiert wird kannte ich jedoch schon.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.

[Luder]

Meinst du den von Verena und Andreas?

Ich finde es einfach interessant das dort diese Wirkungsweise in dem Bärenklau vermutet wird. Und das man auch dort etwas weg kommt von den "bösen" Giftpflanzen
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Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)

[maica]

Seit vielen Jahren fütttere ich den Wiesen-Bärenklau und ich habe nirgendwo gelesen das er giftig sein soll, ausser dieser "Riesen-Bärenklau", der aber bei uns in den Wiesen zum Glück nicht wächst.
Im Buch: "Was blüht den da ?" wird der Wiesen-Bärenklau als "gutes Kaninchenfutter" bezeichnet.
Im Buch von M.MESSÉGUÈ wird der Wiesen-Bärenklau so gut beschrieben, das ich damals gleich los ging um diese tolle Pflanze kennen zulernen und den Tieren vorzulegen und es wurde unter vielen Futterpflanzen immer als Erstes rausgesucht und weggefuttert. Zwischenzeitlich habe ich einige Samen im Garten ausgestreut und er wächst immer reichlicher in unserem Garten, zur Freude meiner Tiere.
MAURICE MESSÈGUÈ schreibt in: Das Heilkräuter Lexikon über den Wiesen-Bärenklau, der Bärenklau ist der grosse Verwandte der Möhre: mannshoch, mit dicken, gefurchten Stengeln, die hohl und über und über behaart sind, grosse, zusammengesetzte Blätter und breite, aus winzigen, makellos weissen Blüten bestehende Dolden........
Die Schweden halten die Wurzeln des Bärenklau für wirksam gegen Hysterie und Epilepsie.
....... habe ich bemerkt, das er äusserlich angewendet (Blätter und Wurzeln müssen zerdrückt werden) Furunkel, Karbunkel, Geschwüre, Abzesse und Insektenstiche bekämpft.
Vor allem aber habe ich von meinem Vater gelernt, das Bärenklau das beste aller Aphrodisiaka ist ; mehr als nur ein impotenter Mann, mehr als eine frigide Frau konnte ( und kann noch, dank dieser Pflanze) die unentbehrliche sexuelle Gesundheit, ohne die Körper und Geist krank sind, wiedererlangen.

Ich habe es so noch nicht ausprobiert aber es wird schon stimmen, vor allem auch gut in der Tierzucht
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lG Maica

[Luder]

Ach .... wie wendet man es denn als Aphrodisiakum an?
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Oliver Jobes, (*1966)

[davX]

@Luder
Ja, kenne die beiden ja auch, mit Andreas hab ich einen Artikel über Grünfutter verfasst und mit Verena habe ich mich in Vergangenheit intensiv ausgetauscht ua per Mail. (Dazu kennen die beiden ja auch das Forum hier... )

@maica
Das sind in der Tat ein paar interessante Bemerkungen. Allerdings würde mich noch der Buchtitel von MAURICE MESSÈGUÈ interessieren und falls möglich das Jahr.
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[maica]

Habe im übrigen vergessen den Autor von "Was blüht denn da?" Autor ist Dietmar Aichele (wegen "Fussnoten", ihr wisst schon )

Hallo Luder,
wie man Wiesenbärenklau als Aphrodisiaka benutzt habe ich selbst noch nicht probiert

Hallo davX,

das Buch von MAURICE MESSÈGUÈ heisst genau "Das Mességuè Heilkräuter Lexikon von ? leider gibt es keine Jahreszahl zu dieser Ausgabe und ich habe auch keine ISBN-Nr. gefunden, schade
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lG Maica