davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 18.01.2014 12:54 Titel: Vogelparadies Col de Bretolet (Wallis, Schweiz) |
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Huhu,
es ist ein spezieller Ort, nur schon was die Landschaft angeht, sehr empfehlenswert. In der Nähe der Ortschaft Champéry in den westlichen Walliser Alpen und somit nahe des Genfer Sees befindet sich dieses Tal, das unter anderem auch für die ziehenden Vogel wichtig ist. Um Energie zu sparen, suchen sie Möglichkeiten, die Alpen möglichst an tiefen Punkten zu überqueren - das Tal liegt offenbar an einer solchen Route.
Informationen von der Vogelwarte:
http://www.vogelwarte.ch/langfristige-ueberwachung-des-vogelzuges-auf-dem-col-de-bretolet.html
http://www.vogelwarte.ch/col-de-bretolet.html
Col de Bretolet bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Col_de_Bretolet
Übernachen:
In Champéry (erreichbar per Bahn) gibt es unter anderem eine relativ preiswerte Jugendherberge "Le Petit Baroudeur":
http://www.lebaroudeur.ch/
In Barme/Barmaz gibt es eine weitere Unterkunft, die "Cantine de Barmaz"
www.cantine-barmaz.com
Zu erreichen ist Barme nicht mit dem öffentlichen Verkehr, von Champéry sind es etwa 1-2 Stunden Wanderung und 500 Höhenmeter (Champéry liegt etwa auf 1000 m und Barme auf 1500 m). Man sollte zu Fuss also bedenken, dass man nicht zu spät von Champéry loswandert, am besten man nutzt den Morgen oder spätestens den frühen Nachmittag, um bei Tageslicht anzukommen. Der Weg nach Barmes ist teilweise nicht ganz einfach zu finden, da er teilweise entlang der Hauptstrasse verläuft.
Empfehlung zur Wanderung:
Von Barme gibt es ein Weg hoch ins Col de Bretolet, der dann nach rechts verläuft und über den Grat zum Col de Cou führt. Hier den Gratweg zurück nach Barme nehmen. Dieser ist sehr schön und eindrücklich und führt zuerst durch Heidelandschaft (aus Heidelbeeren, Preiselbeeren, Rauschbeeren usw.) und teilweise mit lichtem Ebereschenbestand, welcher im Herbst mit knallig roten Beeren sehr dekorativ aussieht. Später geht der Weg durch teilweise bewaldete Stücke, überwiegend aus Nadelbäumen. Die Aussicht ist besonders eindrücklich und spektakulär, aber gerade auch im Herbst an einem sonnigen Wandertag ist auch die Landschaft sehr bezaubernd. Am Schluss führt der Weg durch einen relativ dichten Wald wieder hinab ins Tal nach Barmes.
Der Weg ist sehr einfach zu finden, da die Landschaft einfach ist, um sich zu orientieren und die Wege gut ausgeschildert sind. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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