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Bine 1 Fellnase
Anmeldungsdatum: 28.05.2019 Beiträge: 4
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Verfasst am: 28.05.2019 23:24 Titel: Fragen zu Wildmaeusen/Ratten |
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Hallo ich bin neu hier.Freue mich hier zu sein.Grüsst euch.
Ich hätte da mal ein Problem und diverse Fragen zu Wildmäusen oder Ratten?
Ich habe seit ca.3 bis 4 Wochen eine rote Maus oder Ratte in meinem Garten beobachtet. Sie hält sich oft unterm Vogelfutterhaus neben dem Feuerholzschuppen und Sägeplatz auf. Der Nager ist rotbraun in der Sonne leuchtet er richtig rot. Er ist ungefähr 10 cm gross geschätzt ohne Schwanz. Der Schwanz ist sehr lang. Tagaktiv und rennt und hüpft dabei durch meinen Garten.Siehe Foto der Nager auf der grünen Tonne. Er ist nicht sehr scheu. Liebt Lobelien und knipst sie ungefähr 5 cm mit Blüte ab und nimmt sie mit. Ich habe ihn dabei beobachtet.
Seit 2 Tagen plötzlich ist er nicht mehr allein. Da sind noch andere bei ihm oder ihr?! Unterm Holzschuppen unter dem Vogelfutterhaus.
Ich vermute das es Jungtiere sind. Die nun flügge geworden aus dem Nest kommen.Sie sind etwas kleiner sehen genauso aus sind nur nicht ganz so rot eher brauner wie die vermeintliche Mutter. Siehe Foto. Aber auch ziemlich zutraulich. Ebenfalls tagaktiv. Alle , Mutter wie Jungtiere sind nicht sehr ängstlich. Sie lassen sich gefallen das ich bis auf 2 Meter in ihre Nähe komme. Erstaunlich.
Wenn ich meine Vögel füttere sind sie sofort zur Stelle weil immer etwas runterfällt beim befüllen des Vogelfutterhäuschens.
Ich mag diese Nager und beobachte sie sehr gern. Ich mag sie nicht wegfangen müssen. Ich habe eine Lebendfalle und könnte sie fangen und weiter weg im Wald aussetzen. Alle an der selben Stelle damit sie sich wieder finden. Aber die Frage ist muss ich das? Aber Ratten möchte ich nicht in meinem Garten haben. Ich vermute aber eher das es Mäuse sind. Gelbhalsmäuse sehen schon laut Internet sehr ähnlich aus. Brandmäuse wohl eher nicht da der Strich auf dem Rücken bei ihnen hier sehr schwach nur erkennbar ist.
Vieleicht könnt ihr mir ja mehr dazu sagen?
Wald und Rötelmäuse schliesse ich auch aus weil meine hier im Garten nicht so klein sind.
Ich mache mir Sorgen.Und habe Angst.
Ich habe gelesen das der Kot dieser Gelbhalsmäuse den Hantavirus übertragen kann. Und es sind auch schon Fälle in Deutschland bekannt geworden. Nur noch nicht im Westerwald wo ich lebe.
Ich habe Enkelkinder die bei mir im Garten toben und spielen. Auch mein Hund.
Wie real sind sie womöglich gefährdet?
Auch habe ich gesehen das schon mal Kot auch hier unter der Überdachung auf unserer Terrasse war.
Dort sitzen wir im Sommer und grillen und essen. Dementsprechend muss ich dort fegen und regelmässig sauber machen.
Wobei es immer sehr staubt beim fegen. Da ich Pflastersteine habe aus Beton mit kleinen Steinchen drin. Diese Pflastersteine neigen sehr zum stauben beim fegen.
Muss ich jetzt nur noch Mundschutz und Kittel dabei tragen?
Alle diese Dinge machen mir Sorgen. Obwohl ich diesen Nagern nichts böses will. Und eigentlich mag. Als Kind hatte ich früher immer Goldhamster.Diese fluffigen Tierchen sehen so ähnlich aus.
Vieleicht habt ihr Ahnung welche Nager das sind?
Und habt einen Idee...was tun... für mich?
Gruss Bine 1
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Bine 1 Fellnase
Anmeldungsdatum: 28.05.2019 Beiträge: 4
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Verfasst am: 29.05.2019 09:13 Titel: |
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Hallo kann mir jemand sagen warum mein Beitrag kein Titel hat ? Nicht im Forum und auch nicht hier? Als ich ihn mit EDIT nachsetzen wollte ging das auch nicht ? |
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 29.05.2019 19:40 Titel: Re: |
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Um den Titel muß sich David kümmern ... keine Ahnung, was da schiefgelaufen ist.
Die photografierte Maus ist entweder eine Gelbhalsmaus, oder eine Waldmaus ... die beiden Arten sind sehr schwer voneinander zu unterscheiden, selbst wenn man beide Arten direkt auf der Hand hat.
Hantaviren können sehr gefährlich werden in Räumen, die verdrecken und stark mit Mäusekot kontaminiert sind. Trocknet ein solcher Raum und wird nun mit Besen und Spachtel gereinigt, fliegt Mäusekotstaub auf, kann eingeatmet werden und kann eine derartig hohe Konzentration an Hantaviren transportieren, daß der Mensch erkrankt.
Im Freiland dagegen ist eine Ansteckung sehr unwahrscheinlich - die Virenkonzentration erreicht da nie die kritische Masse.
Wo du aufpassen solltest, sind Vorratsräume, in welchem ihr Essen lagert. Diese sollten so gesichert sein, daß möglichst wenig Mäuse da reingelangen können, am besten gar keine Mäuse. Von Mäusen mit Kot verschmutztes Essen sollte auf dem Kompost entsorgt werden, dieses kann nicht nur Hantaviren, sondern eine Reihe anderer Krankheiten auf den Menschen übertragen.
Mehr braucht eigentlich nicht beachtet zu werden - außer halt der üblichen Hygiene.
Du kannst dich also unbesorgt der unbeschwerten Beobachtung deiner Mäuschen befassen _________________ Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!
Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.
Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland" |
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atropa belladonna Freak
Anmeldungsdatum: 02.12.2008 Beiträge: 1252
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Verfasst am: 31.05.2019 08:26 Titel: |
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@ Bine: Die Titelzeile kann keine Umlaute (wie man sehen kann). Findet sich einer, wird der Text nicht angenommen. Ich habe deinem Thread jetzt mal einen provisiorischen Namen gegeben, falls du ihn nochmal geändert haben willst und es bei dir mit Edit nicht geht, sag Bescheid. _________________ "Manche führen,
manche folgen"
(Rammstein) |
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