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Fremdkörper im Futter

 
   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Fremdkörper im Futter Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 03.06.2008 15:47    Titel: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Huhu,

aus aktuellem Anlass:
Frosch im Futter (mit exklusiven Fotos)

...es ist wohl exemplarisch und nicht auf einen Hersteller beschränkt, ob JR Farm oder Vitakraft oder sonst eine Firma... sobald sie viel verkaufen, viele Halter so ein Futter kaufen, häufen sich solche Meldungen.

Wie kommt es dazu? Vielleicht dadurch, dass sich solche Tiere in ein Futtersilo verirren und verenden oder im Falle von toten Mäusen und Ratten sind es eben Futterschädlinge, mit denen Mischfutterwerke zu kämpfen haben... das gehört zum Geschäft, ganz vermeiden lässt sich sowas nicht.
Aber liegt wohl auch daran, dass das Futter im grossen Rahmen, industriell verarbeitet wird... also doch eine Frage der Qualität?
Sprich, lieber kleine, lokale Firmen unterstützen...?

Wobei es da auch wieder einen Trend gibt, dass Futter bei grossen eingekauft und als eigenes abgepackt und verkauft wird.
Mit anderen Worten, es ist eine Frage des Vertrauens... und das ist ja auch so eine Sache...

...und da wären wir wieder beim selber anbauen, was aber auch wieder nicht für alle eine Option ist... tja, es geht ganz offensichtlich bei der Tierernährung um Kompromisse und abwiegen von Vor- und Nachteilen.
_________________
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 03.06.2008 16:06    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Wenn in einem Futter durch die Erntemethoden geschnetzelte Kitze, Frösche, Ratten, Mäuse oder ähnliches ins Futter gelangen, so ist das auch bei kleinen Firmen ein bestimmter Prozentsatz ...

Milchmädchenrechnung:
Wenn eine Verschmutzung dieser Art auf eine Tonne Erntegut kommen, ein Kleinstunternehmen nur 2kg von dieser Ernte verkauft, eine große Firma jedoch 25 Tonnen von dieser Ernte verkauft, hat das Kleinstunternehmen eine sehr hohe Chance, nix im Futter zu haben, während die große Firma statistisch gesehen 25 Exemplare dieser Art von Verschmutzung enthält ... es beschweren sich also statistisch gesehen in den Foren 25 Leute über die große Firma, aber niemand über die kleine Firma ... sollte die kleine Firma jedoch durch Zufall doch solche eine Verschmutzung enthalten, ist sie mit ihren verkauften 2kg weg vom Fenster - sie verliert alle ihre Kunden. Die große Firma dagegen wird die paar Männeken, die zu anderen Firmen wechseln, verschmerzen können ...

Das Problem sind die Erntemethoden, und die sind überall gleich, weil niemand mehr sich hinstellt und von Hand senst. Wer mit der Hand senst, und von Hand recht, nen Reuter aufstellt und das Gras von Hand aufpackt, der sieht einfach den Müll, den er mit bei hat - Maschinen dagegen sehen den Müll nicht.

Es ist übrigens auch ein Tierschutzproblem, denn Maschinen sehen nicht, ob sie nur Gras und Kräuter mähen oder Roggen abernten, oder ob da nen Kitz oder ne Ratz im Weg liegt ... alles, was nicht rechtzeitig vor den Maschinen flüchtet, wird mitgeerntet, in Ballen gepreßt und mitverkauft. Besonders betroffen sind solche Intelligenzbestien wie Froschlurche und alle Tiere, die sich statt zu flüchten, in Deckung drücken, wie Kitze und Junghasen. Weiterhin werden durch die Größe der Maschinen auch jede Menge kleine Nagetiere miterfaßt, weil sie aufgrund der Größe der Maschinen nicht mehr rechtzeitig fliehen können und ihre Baue durch das Gewicht der Maschinen einfach zugepreßt werden - meist können sie nocch in ihre Baue fliehen und werden dann im Bau regelrecht eingegraben und eingequetscht, manchmal wird jedoch zuerst der Bau zugedrückt und der Nager hat keine Chance mehr.
Größere Nager und Kaninchen haben zudem das Problem, das wenn sie in ihren Bauen zusammengedrückt und verfestigt werden, aufgrund ihrer Größe schwere Knochenbrüche erleiden und sterben ...

Nur - wer ist schon bereit, mit Hand zu sensen und von Hand wie früher Reuter zu bestücken?
Dabei ist selbst diese Bewirtschaftungsmethode auch nicht ganz ungefährlich für Kitz und Co, weil diese oft derartig versteckt liegen, daß man sie unter Umständen eben auch beim Handsensen übersieht und mit Sense oder Heugabel verletzt - nur passiert das lange nicht so häufig, wie es mit Maschinen passiert, es sind keine Nager und Froschlurche von betroffen, sondern eben nur Kitze und eventuell kranke Junghasen (gesunde Junghasen lassen die Sense nicht nah genug ran und fliehen dann doch ... außerdem senst man knapp über Ohrhöhe eines sich in die Sasse duckenden Junghasens, selbst wenn man die übersieht, passiert nix. Die Maschinen jedoch fahren einfach drüber, das wars, was also von den Schneidwerkzeugen nicht erfaßt wird, wird von den Reifen plattgequetscht, zumal die meisten Landwirte, auch Biolandwirte, ihre Schneidwerkzeuge möglichst niedrig einstellen, um so mehr Ernte zu bekommen)
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Camie
Süchtig


Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 67
Wohnort: Hattingen

BeitragVerfasst am: 12.06.2008 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

eine Bekannte von mir lebt auf dem Land und kennt die Probleme mit Kitzen, Feldhasen undsoweiter.
Auch bei meinem Tierarzt hängen im Frühjahr regelmäßig Flugblätter aus, die darüber informieren dass immer früher das erste Heu geerntet wird und zu dieser Zeit eben noch viele Jungtiere aller Art in den Feldern sitzen, die durch die maschinelle Ernte getötet werden.

Bei der Bekannten ist es so, dass sie im Frühjahr vor der Ernte immer das Feld nach Kitzen etc. absuchen und erst dann mähen. Auch der zuständige Förster bietet jedem Bauern an, unentgeltlich vor der Ernte vorbeizukommen und das Feld nach Jungtieren abzusuchen. Vielen Bauern ist das aber egal - sie nehmen nicht einmal das kostenlose Angebot in Anspruch Mad
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"Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, dass die Dinge sind, wie sie sind." - Aristoteles
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 12.06.2008 18:45    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Nein - wozu auch?

Das kostet Zeit, und Zeit ist Geld und Geld regiert die Welt ... Sad

Wir haben nunmal ein Wirtschaftssystem, nun müssen wir halt damit leben ...
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 18.06.2008 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe nicht alles gelesen, möchte aber kurz meine Erfahrungen schildern.

Tierfutter enthält fast immer Spinnmilben, manchmal auch Insekten (Dörrobstmotte usw.), ein Hinweis auf gravierende Hygienemängel in den Herstellungsbetrieben.

Beim Schalenobst (Nüssen) sind Schimmelpilzgifte problematisch, weil es hierfür im Futtermittelrecht keine Grenzwerte gibt. Es darf das verwendet werden, was nicht tötet. Das Futtermittelrecht ist auf Nutztiere ausgerichtet, die nach kurzer Lebenszeit geschlachtet werden, zieht somit chronische Schädigungen nicht in Betracht.

Letztens habe ich übers Internet Futtermais gekauft. Er war überall rötlich gefärbt und teilweise sichtbar verschimmelt. Die rötliche Färbung ist ein Hinweis auf Fusarientoxine (Schimmelpilzgift).

Tierfutter ist häufig sehr viel billiger als Lebensmittel und kann deshalb nicht gleichwertig sein. Ich mische daher meine Futtermittel in der Regel aus Lebensmitteln selbst. Bei den Mäusen geht das leider nicht komplett, weil es nicht alles auch als Lebensmittel gibt.

LG Kirstin
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Noraja
Freak


Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

das ist zwar ein uraltes Thema und mein Beitrag nicht mal sonderlich sinnvoll, aber ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass selber mähen und Heuen zwar das Heu-Qualitätsproblem, nicht aber das Froschproblem löst.

Ich bin da anderer Meinung als Murx, bei mir sind es nämlich gerade Frösche, Kröten, Schnecken und Blindschleichen, die beim beim Mähen von Hand gelegentlich dran glauben müssen.
Es tut mir zwar jedes mal unendlich Leid, aber im hohen Gras sieht man die Tierchen einfach erst, wenn sie schon verletzt sind und manchmal nicht mal dann, hab auch schon eine aufgeschlitze, aber noch um ihr Leben kämpfende Kröte ein paar Stunden nach der Wiesenfütterung aus dem Gehege geholt und angetrocknete Schneckeninnereien muss ich sogar fast täglich entfernen. Trockenkröte gab es im eigenen Heu auch schon, hab sie nur bisher immer vor dem Einlagern noch entdeckt. Ich persönlich fänds aber nicht so wahnsinnig tragisch, wenn mal eine versehentlich ins Gehege der Kaninchen rutschen würde.

Zitat:
Nur - wer ist schon bereit, mit Hand zu sensen und von Hand wie früher Reuter zu bestücken?

mein Onkel, Vater, die Nachbarn, der Vater des örtlichen Heubauer, ...., so gut, wie jeder, der hier kleinere oder sehr steile Wiesen hat. Aber eben, halt alles nicht im grossen Stil.

Auf den Reuter wird meist verzichtet, sogar von mir. Meist mäh einfach nur soviel Gras, wie auf alle Sitzplätze und Autoeinfahrten passt. Da trocknet das Heu nämlich sehr schnell und braucht kaum gewendet zu werden. Abends nehm ich das ganze ganz sorgfälltig zusammen, sodass es auch kaum Bröckelverluste gibt.
Und die paar dennoch verlorenen Kräuterteile können nach dem Einlagern einfach mit dem Besen zusammengekehrt und wieder ins Heu gegeben werden.

Jetzt aktuell hab ich allerdings auch ein Experiment mit einige Schnüre und daran aufgehängtem Gras am Laufen und bin gespannt, ob ich die Packungsdichte sinnvoll gewählt habe (weiss da jemand von euch einen Richtwert? zu dicht gepackt dausert das Trocken ja bestimmt sehr lange und bei zu lichter Packung verwittert das Heu (?). oder mach ich mir da zu viele Sorgen?).
Und bin neugierig, wie lange das Heu so braucht, bis es trocken ist und ob es wirklich besser ist als Einfahrsplattenheu (wahrscheinlich nicht, das Rohmaterial ist auch schon schlechter, da es die letzen Wochen soviel geregnet hat, dass die Gräser bis zum Schnitt halt schon verblüht und verholzt sind Sad - da die Wiese aber sehr kräuterjaltig ist, sollte es denoch brauchbares Heu geben)


Ich hatte beim Packen meines "Schnurschwedenreuters" allerdings schon mal das Problem, dass die Kräuter viel schlechter oben bleiben als die Gräser. Ich musste die Gräsersträhnen fast schon zwirbeln, bis Löwhnzahn, Klee und so beschlossen oben zu bleiben. Und dennoch bliebt am Schluss ein Kräuterhaufen übrig, der nun ohne Reuter getrocknet wird, da sich so kurze glatte Sachen wie Löwenzahn und Spitzwegerich einfach nicht mit vernünftigen Aufwand aufhängen lassen, wenn es keine langen Gräser mehr gibt, in die man sie reinzwirbeln kann. Und nochmals Material vom Reuter zu reissen um die Kräuter doch noch drein zu bringen, war mir dann zu blöd. Die dürfen dann auf dem Gitter des Gehges meiner Kaninchen trocknen.

Liebe Grüsse
Lina
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wo das Thema schon mal aus der Mottenkiste Mr. Green gezogen wurde... hier auch noch meine 2 Cent dazu...

Wenn Motten echt als Indikation für schlechte Hygiene angesehen werden, dann muß ich mit meinen Tieren in einem absoluten Saustall hausen (und wer mich kennt, weiß, dass das defintiv nicht der Fall ist). Auch auf Hygienemängel in futterverarbeitenden Betrieben (welcher Art auch immer) weist das meines Erachtens nicht zwingend hin, denn es ist nahezu unmöglich, Mottenbefall 100% zu vermeiden. Selbst mal ein wenig Mäusekacke im Getreide nehme ich mittlerweile - wenn auch etwas stirnrunzelnd- hin. Was anderes sind wirklich Sachen wie Schimmel etc. Da hört bei mir auch der Spaß auf.

Einen getrockneten Frosch hatte ich vor Urzeiten auch schon mal in meinen Kräutern. Und eine plattgewalzte Bierdose im Heu Laughing Das werd ich nie vergessen...
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 12:28    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Was die Motten angeht - die seh ich inzwischen sogar als Qualitätsmerkmal an ... Motten halten sich nämlich weder im ausgelutschten Mehl noch in mit Pestiziden bis oben hin vollgedröhnten Kräutern oder Körnern ... wenn ich die Motten kaum loswerde, heißt das also nur, daß die Qualität stimmt ...
(Was es mir allerdings nicht gerade einfacher macht, da die Motten ausgerechnet dasselbe futtern wollen, wie ich an uns verfüttern will ... sie sind und bleiben einfach direkte Nahrungskonkurrenz!)
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
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BeitragVerfasst am: 25.06.2010 13:08    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Was die Motten angeht - die seh ich inzwischen sogar als Qualitätsmerkmal an ... Motten halten sich nämlich weder im ausgelutschten Mehl noch in mit Pestiziden bis oben hin vollgedröhnten Kräutern oder Körnern ...


Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe Lebensmittelmotten als nicht besonders wählerisch kennengelernt.

Wenn es so wäre, wie Du sagst, düften in Vit-a-kack und anderem Industriefutter niemals nicht Motten zu finden sein. Genauso wenig wie dann meine damaligen Brotbackmischungen voller Stabilisatoren, Emulgatoren und weiß der Geier was alles hätten befallen sein dürfen....

Also den Quantensprung vom Schädling zum Qualitätsindikator finde ich ein bißchen gewagt.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 25.06.2010 13:17    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Zumindest hatte ich im Vitaquark und konventionellem Getreide einschließlich Vollkorngetreide tatsächlich nie Motten drin gehabt, das Problem hab ich erst, seitdem ich Biogetreide und Biokräuter oder gar Selbstgeerntetes hab ... es gibt da schon einen Zusammenhang ...
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
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BeitragVerfasst am: 25.06.2010 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ok. Ich kenne x Leute, die Probleme mit Motten im konventionellen Futter und Essen hatten - inklusive meiner Wenigkeit.

Aber Deine Erfahrungen seien Dir unbenommen. Dann scheinst Du eine Ausnahme zu sein.
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Luder
Freak


Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 16:49    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Ich hatte im Vitaquatsch Rattenfutter auch mal u.a. Motten
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Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)
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Motte
Fellnase


Anmeldungsdatum: 16.02.2010
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir waren sie vor Jahren auch mehrmals im Mäusefutter desselben Herstellers. Aber auch in Lebensmitteln aus Bio- und Demeteranbau (z.B. Mandeln und getrocknete Datteln) hatte ich schon Motten drin. Von daher hab ich auch nicht den Eindruck, daß vom Mottenbefall auf gute oder mindere Qualität geschlossen werden kann.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 22:28    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Eure Motten im Fertigfraßfutter waren garantiert nicht gestillt worden und wurden mit Pellets gefüttert, kein Wunder, wenn sie da Nichtbio nicht mehr von Bio unterscheiden können! Razz
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Motte
Fellnase


Anmeldungsdatum: 16.02.2010
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 23:14    Titel: Re: Fremdkörper im Futter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Eure Motten im Fertigfraßfutter waren garantiert nicht gestillt worden und wurden mit Pellets gefüttert

Idea Das muß es sein! Wenn sie schon als Babymade Vitak*** bekommen, ist es ja logisch daß sie nicht mehr richtig selektieren können! Very Happy
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