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Zucht

 
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 05.10.2008 15:55    Titel: Zucht Antworten mit Zitat

Hallo!
Nein ich hab es nicht vor, aber es interessiert mich und ich wollte fragen, ob es da empfehlenswerte tipp zum thema gibt. also vor allem vererbungslehre (ich hab die üblichen grundlagen die man in der schule so lernt...aber es gibt doch sicher viel viel mehr)

Danke Smile
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BeitragVerfasst am: 05.10.2008 17:42    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Huhu,

so eine direkte Quelle, die einen guten Einstieg gibt, kenne ich leider nicht.
Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Oft sind es auch Quellen, die sich nicht direkt mit Zucht beschäftigen, die hilfreich sind.

Die beste und umfangreichste Quelle über Zucht, die mir gerade einfällt und mir auch sehr geholfen hatte, ist der Inzucht-Text von Rodent-Info, aber vorsicht, das ist schwere Kost. Ich habe den etwa 4 Mal oder noch mehr durchgelesen, bis ich ihn wirklich verstanden habe, das in einem Zeitraum von mehreren Monate:
http://www.rodent-info.net/inzucht.htm

Ansonsten wie ich schon erwähnt hatte im Chat, so Teilinformationen und teilweise vereinzelte interessante Anmerkungen zur Zucht findet man verstreut z.B. in der Rodentia gibt es einiges. Man kann die Zeitschrift auch nachbestellen, also einzelne Ausgaben. In älteren Ausgaben war beispielsweise die Zucht von Ratten, Meerschweinchen oder das Thema Zuchtformen schon Titelthema. Auch andere Zeitschriften wären denkbar, z.B. aus der Terraristik/Aquaristik DATZ, Terraria/Reptilia, etc. oder dann Homepages von Kleintierzüchtern, z.B. bei den Meerschweinchen ist die Goldennuggets-Seite sehr umfangreich, bei Rennmäusen, Farbmäusen, Ratten wird man wohl auch einiges finden. Oder auch Tierratgeber haben manchmal umfangreiche Infos über Zucht, insbesondere ältere Exemplare.
Das Problem bei diesen Hobbyseiten und auch teils von Zeitschriftbeiträgen, dass die Informationen selber von Laien kommen, die vielleicht sich noch nicht so gut auskennen und es daher vielleicht auch in gewissen Punkten falsch oder ungenügend erklären. Ein gutes Thema um das etwas zu prüfen ist sicher immer das Thema Inzucht, dort schauen, was darüber steht. Wenn da zu lesen ist von Inzucht ist schlecht und gibt Erbschäden, dann ist der Autor schlecht informiert, zumindest in diesem Thema und übernimmt da eine weit verbreitete Irrmeinung. Die Problematik der Inzucht liegt tiefer und sie ist grundsätzlich nicht ein solches Problem, wie sie dargestellt wird.

An Nebenquellen, die ich sehr interessant fand in Bezug auf interessante Aspekte zum Thema Zucht:

Von Temple Grandin und Catherine Johnson, das Buch "Ich sehe die Welt wie ein frohes Tier: Eine Autistin entdeckt die Sprache der Tiere"
Interessant dabei ist, dass beiläufig erwähnt wird, wie auch bei Labors und so Tiere nach gewissen Merkmalen ausgewählt werden und wie sich das auswirkt, obwohl eigentlich bewusst nicht nach bestimmten Merkmalen selektiert wird. Es zeigt, dass die Zucht selber komplexer ist, als wir vielleicht denken, da es eben auch Faktoren gibt, die wir nicht bewusst wahrnehmen und für einen Aussenstehenden doch einen Einfluss zeigen. Die, die damit tagtäglich konfrontiert sind und die Zuchttiere pflegen, merken die langsam sich entwickelnden Veränderungen meist nicht, da sie langsam passieren.
Das Buch ist allerdings wirklich absolut lesenswert, dass sich eine Anschaffung für jeden Tierhalter lohnt, wie ich meine.
Es ist allerdings fast schade, es nur durchzulesen ohne sich Notizen zu machen. Wer wirklich davon profitieren will, ich würde empfehlen sich die Zeit zu nehmen und sich auch etwas Notizen zu machen, dann kann man später das wieder nachlesen, was wirklich sehr praktisch ist. Sonst findet man das kaum mehr.

Oder ein anderes Buch, das für mich interessante Aspekte gab, ist von Wolfgang Lutz "Leben ohne Brot: Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung"
Das Buch ist eher wissenschaftlich und vielleicht auch etwas Geschmackssache, aber Lutz beschreibt in ein paar Kapiteln die Geschichte des Menschen, wie er und seine Ernährung sich anpassten und dabei geht er auch auf das Thema Inzucht ein und die Auswirkungen auf die Evolution, wenn Inzucht vermieden wird. Es handelt sich hier aber ebenfalls eher nur um eine Randbemerkung, nur extra wegen dem loht sich das Buch zu kaufen nicht. Man könnte es auch in einer Bibiliothek ausleihen.

-----

Ein weiterer Aspekt wäre der biologisch-ökologische. Wenn wir Tiere züchten, dann sollte das ja auch einigermassen argerecht sein, sprich es sollte auch etwa dem entsprechen, was in der Natur üblich ist. Nehmen wir an die Degus (ich könnte ein beliebiges anderes Tier nennen) oder als Alternative noch sagen wir Kaninchen.

Zuerst am Beispiel des Degus:
Der Degu lebt in Chile und zwar Teile von Nordchile (die südlichere Halbwüste... ganz im Norden ist ja die unwirtliche, sehr trockene Atacamawüste auch bekannt als Pazifikküstenwüste) und dann in Mittelchile. Da Chile sehr lang und dünn ist erstreckt sich das ganze Gebiet etwa über sagen wir 300-500 km aus dem Kopf geschätzt, wobei wenn ich mich nicht täusche schon die Degupopulationen um Santiago de Chile in Mittelchile und jene im Norden bei Fray Jorge und La Serena etwa 250 bis 300 km auseinander liegen. Und jetzt bedenken wir noch, dass ein Degu pro Tag etwa einen Kilometer pro Tag sich bewegen, also nicht sehr viel.
Wir haben jetzt bei einigen Kleintierzüchtern Spezialisten, die meinen man müsse Tiere aus der halben Welt importieren um Inzucht zu vermeiden, was bedetuet das jetzt aber in der Praxis und in Bezug auf die Verhältnisse in der Natur?
Also angenommen der Meeschweinchenzüchter aus Deutschland, der sich seine Schweine aus den USA, Finnland und sagen wir weil es ein besonders fleissiger ist, noch aus Japan oder Australien von renomierten Züchtern sich holt, der sammelt sich einerseits seine Tiere von ganz schön weit weg her, um den Vergleich zum Degu zu machen, das wäre wie wenn der Degu aus Santiago bis nach La Serena im Norden reisen würde, ganze 300 km (!). Er hätte in der Natur dafür ohne Hilfsmittel wie Auto oder Bahn, bei denen er als blinder Pasagier mitreisen könnte, ein ganzes Jahr. Nun wenn wir annehmen, dass ein Degu nicht so zielstrebig wandern wird, dass er Feinde hat, von denen er sich schützen muss, dass er auch immer wieder Lebensräume suchen muss, um während seiner Reise leben zu können, würde das bedeuten, er brächte weit mehr und es ist in der Tat auch nicht realistisch anzunehmen, ein Degu würde so wandern. Wir sehen also, das ist nur schon von der Sicht der Natur ein grosser Blödsinn, der da betrieben wird, ganz abgesehen davon, dass die Tiere in den USA oder aus Australien, ein paar oder ein paar duzend Generationen zuvor wieder die selben Vorfahren haben wie jene aus Deutschland, weil vielleicht so ein Züchter sich extra gute Zuchttiere aus Europa importieren liess.
In der Natur funktioniert es dagegen anders, der paarungswillige Degu sucht sich in seiner Umgebung eine neue Sippe oder er sucht nach einem Partner um eine neue Degugruppe zu gründen oder er kann auch, angenommen es ist ein Männchen das Weibchen begatten, wenn dessen Männchen mal gerade nicht gut genug aufpasst bei der Verteidigung des Territoriums. Solche "Seitensprünge" wurden bei Degus durchaus schon beobachtet. Oft sind es benachbarte Tiere. Ob die von weiter her kommen, es könnte schon sein, vielleicht auch nicht, aber die Gene werden ganz offensichtlich schon lokal ausgetauscht. Übertragen auf die Zucht heisst das, Züchter, die sich kennen tauschen Tiere, mal kommen auch wieder neue dazu, die man frisch kennen gelernt hat, aber der Tausch der Tiere erfolgt in einem gewissen Rahmen lokal.
Sowohl bei den Degus in der Wildnis aber auch nach dem Lokalzüchterprinzip haben wir auf die Dauer einen Genfluss über die gesamte Population, die nicht von dem Rest isoliert ist, es dauert halt eine Weile:
Bei den Degus wird es so sein, angenommen ein Degu in Santiago entwickelt eine vorteilhafte Eigenschaft X. Diese setzt sich bei den Degus in Santiago durch und ist so erfolgreich, dass sie sich auch bei den Degus in der Umgebung nach und nach durchsetzt. So dauert das nun jahrzehnte wenn nicht hunderte von Jahren, bis die sich immer weiter ausbreitet, durch Fortpflanzung der Degus mit jeweils anderen aus der Nachbarschaft und so irgendwann auch in La Serena oder Fray Jorge im Norden ankommt. Der Vorteil dieser Langsamkeit liegt auf der Hand. Angenommen Eigenschaft X führt zu Problemen oder bewährt sich nur für kurze Zeit oder gewisse Bedingungen, so hat sie durch die lange Zeit der Verbreitung die Möglichkeit, dass die Tiere mit dieser Eigenschaft wieder aussterben, weil sie doch nicht vorteilhaft ist. Da aber nicht die gesamte Population diese Eigenschaft hat, sind nur lokale Degupopulationen bedroht und werden stark dezimiert. Einwandernde Degus werdens danken und dafür sorgen, dass diese Verluste bald wieder ausgeglichen sind.
Genau dieses Problem der globalen Verbreitung haben wir, wenn wir wild durch die halbe Welt Zuchttiere importieren und austauschen. Daran krankte letztlich auch die Hunderassenzucht und vermutlich manch andere Zucht.

Beispiel Kaninchen:
Bei Kaninchen nehmen wir einfach an, es sind Tiere von Europa über Asien/Russland verbreitet. Wenn in Europa eine Muatation sich durchsetzen würde, analog zum Beispiel bei Degus, dann würde das logisch seine Zeit dauern, bis es in Russland, sagen wir Sibirien (k.A. ob es da Kaninchen gibt, aber ist nur ein Beispiel Wink ) angekommen ist. Und da Kaninchen auch keine Flugzeuge haben, noch sonstige schnelle Transportmittel, die ihnen eine globale Zucht erlauben, wird es Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis eine Mutation einen solch langen Weg über einen grossen Kontinenten schafft.
Natürlich ist der Faktor Mensch wieder so ein Störfaktor, der auch in der Natur zu Kuriositäten führen kann, z.B. ausgesetzte Wildkaninchen oder dass Wildtiere als blinde Passagiere über weite Distanzen reisen können und so Distanzen überwinden, die normalerweise für sie unüberwindbar wären, kann es natürlich zu Besonderheiten kommen, aber eine ganze Population ist damit noch nicht geändert. So gesehen kommt es natürlich auch auf das Mass der Zuchttiertäusche an, wenn über grosse Distanzen häufig getauscht wird und das viele Züchter machen ist das was anderes, als wenn das eine vereinzelte Ausnahme bleibt.

Und dann hätten wir noch die Biochemischen Grundlagen der Zucht, wie funktioniert die Vererbung, auf welchen Grundlagen?
Wir haben zwar einerseits die Grundlagen der Vererbungslehre, Mendel ist da ein Begriff mit seinen Beobachtungen der Vererbung. Das alles kann man beispielsweise in Zuchtbüchern nachlesen (Chinchillazucht, Kaninchenzucht, Heimtierratgeber, die sich mit Zucht beschäftigen etc.) oder auch in der Rodentia ist da öfters mal was drin.
Dann gibt es aber auch die Mechanismen dahinter. Die Erbinformation wird ja irgendwie gespeichert. In Genen, aber was sind genau Gene? Was ist ein Chromosom? Etc. und wie kommen die Informationen der Gene dann in den Körper, wie werden sie gelesen? Hier setzt die Biochemie an:
Gene bestehen aus vielen Nucleinsäuren, die aneinendergreiht sind wie Ketten. Eine Nucleinsäure stellt dabei eine Information dar, ähnlich wie ein Buchstabe des Alphabets. Alleine ist der Buchstabe noch nichts wert, ebenso die Nucleinsäure, da sie aber Ketten bilden, reihen sich diese aneinander, es gibt analog zu den Buchstaben "Wörter" und diese haben durch ihre Reihenfolge eine bestimmte Bedeutung:
Sie dienen nämlich als Bauplan für die Herstellung von Proteine und diese wiederum haben eine bestimmte Funktion im Körper, je nach Bau. So beeinflussen die Erbinformationen also den tierischen Organismus. Nun bleibt noch die Frage, wie die Erbinformationen ausgelesen werden. Das ist ein komplizierterer Mechanismus, bei dem die DNA, welche aus zwei parallelen antisymmetrischen Nucleinsäureketten besteht, welch beide wie eine Negativ-Kopie des anderen sind. Diese werden gespalten und nun wird von ihnen eine Kopie angefertigt, eine RNA, die dann wiederum in der Zelle transportiert und an einem anderen Ort zur Herstellung von Aminosäuren gebraucht wird, die aneinandergereiht werden und dann das Protein bilden (die Aminosäuren sind die Untereinheiten, aus denen das Protein besteht).
Gut das ist jetzt etwas ungenau beschrieben, aber so ungefähr sollte das eine Ahnung geben, was da tatsächlich passiert. Es gibt gute Literatur, Biobücher, Biochemie-Literatur. Da kann man das genauer nachlesen.
Ich habe da noch ein ziemlich gutes Buch, aber wiss gerade den Titel nicht auswendig, heisst aber soweit ich weiss etwas wie "Kompaktwissen Biologie".
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 06.10.2008 16:23    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Abdülkadir Temel, Andi Haller (2007): Hint Horoz Türkischer Kämpfer. Books on Demand GmbH, Norderstedt
Was sich hier als eine Beschreibung einer Hühnerrasse ausgibt, ist eines der ganz wenigen Bücher, welche traditionelle Zucht beschreiben. Gerade Kampfhuhnrassen sind als Beispiel für die Komplexität besonders geeignet, da hier in der Vergangenheit eine Unzahl an Merkmalen zu berücksichtigen waren. Die Züchter hatten alle kein Studium, trotzdem schafften sie es, ihre Rassen und Schläge auf die erwünschten Merkmale (bei Kampfhühner die Kampflust, Kampfstil und Ausdauer) und Nutzungsmerkmale (Leichtfuttrigkeit, Anpassungsfähigkeit, Robustheit etc) zu züchten. Dieses intuitive Wissen, was hier ganz beiläufig erwähnt wird, ist eigentlich aussterbendes und wichtiges Wissen zur korrekten Zucht.

Wachtel, H. (2000): Hundezucht 2000. Gollwitzer Verlag,
Dr. Krautwurst (?): Praktische Genetik für Hundezüchter. Kynos-Verlag
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Mietze
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BeitragVerfasst am: 06.10.2008 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

*lach* ich bin durch kampfhunde auf dieses thema gestossen, also sehr sehr ähnlich den kampfhühnern und deren zucht udne s ist einfach soooooo verdammt interessant!

was ich aber noch interessant fände: blaue farben bergen des öfteren gefahren wie anfälligkeit für gewisse krankheiten. deshalb sollen blaue tiere nciht mit blauen tieren verpaart werden...genauso problematisch sind schwarze tiere von blauen elterntieren, weil sie auch das blaugen ins ich tragen usw. (bitte berichtigen wenn es falsch ist, ist eben das larifari was ich gelesen habe...)oder das manche eigenshcaften aneinander gekoppelt sind, manche nur von der weiblichen elternseite an die männlichen nachkommenw eitergegeben wird etc.
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BeitragVerfasst am: 06.10.2008 17:18    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Grundsätzlich: Alle Mutationen, die von der Wildfarbe abweichen, bergen irgendwelche Nachteile ... die meisten Farbmutationen sind Verlustmutationen, d. h. die Tiere sehen andersfarbig aus, weil bestimmte Enzyme nicht mehr richtig funktionieren oder das Einwandern von Pigmenten nicht mehr funktioniert ... es sind einfach einige Gene funktionsuntüchtig geworden.

Nun gibt es einige Mutationen, die sehr stark das Leben des Tieres beeinflussen, unter Umständen so stark, daß´das Tier in seiner Umwelt gar nicht mehr überlebensfähig ist, einige Mutationen bergen auch Vorteile, die trotz der Nachteile der Mutation eben überwiegen. So gibt es bei Inselbären sehr häufig cremefarbig weiße Bären, einfach weil diese Bären durch eine Verlustmutation eine eingeschränkte Tyrosinasefunktion haben. Tyrosinase wird jedoch nicht nur zur Pigmentherstellung gebraucht, sondern hat auch bei der Signalweiterleitung von Nervensignalen eine (noch nicht aufgeklärte) Funktion. Das bedeutet, daß Tiere, die eine eingeschränkte oder ausgeschaltete Tyrosinasefunktion haben, ruhiger sind, wie Tiere mit voll funktionsfähiger Tyrosinase - und das ist es offenbar, was für Inselbären ausschlaggeben ist. Sie regen sich weniger schnell auf, brauchen nicht mehr so viel Bewegung wie ihre vollfarbigen Artgenossen etc

Bei Hunden kommen mehrere Mutationen vor, die blaue Farbe verursachen. Mindestens eine davon, das Blau, was bei Dobermännern und Rottweilern auftauchte, kommt durch einen Stoffwechseldefekt zustande. Dieser wiederum führt dazu, daß diese Hunde anfälliger für Krankheiten und für Ekzeme werden. Gerade bei Dobermännern hat man lange versucht, blaue Dobermänner weiter zu züchten - diese Anfälligkeit für Krankheiten und die Anfälligkeit für Ekzeme konnte nie auch nur vermindert werden - ist ja auch an die gleiche Mutation gekoppelt.
Andere Blauvarianten bei Hunden werden durch Mutionen verursacht, die nur Enzyme betreffen, welche wiederum für die Herstellung der Pigmente zuständig sind - und diese wiederum haben keinen Einfluß auf die Robustheit des Hundes.
Allerdings sind gerade beim Hund kaum wissenschaftliche Studien geführt worden, welche Mutationen wirklich hinter der Farbe Blau stecken und bei welchen Hunderassen nun welche Blaumutationen vorkommen. Dazu kommt, daß beim Hund offensichtlich das Großgen für blaue Farbe nicht getrennt werden kann - ist es irgendwie defekt, egal durch welche Mutation und an welcher Stelle auf diesem Großgen, und kommen zwei solcher defekten Großgene zusammen, gibt das blaue Hunde. Anders bei Ratten, wo es tatsächlich unabhängig voneinander vererbende blaue Mutationen gibt.

Übrigens - die Blauvarianten bei Hunden, die wie beim Dobermannblau Ekzeme verursachen, treten bei allen blauen Hunden mit dieser Variante auf ... sie sind alle anfälliger für Ekzeme und Krankheiten. Blaue Tiere betroffener Rassen gehören also gar nicht in die Zucht! Genausowenig ermittelte Merkmalsträger. Momentan versucht man (hoffentlich, mein Stand der Dinge ist immerhin schon ein paar Jahre alt), blaue Dobermänner vollständig aus der Dobermannzucht herauszubekommen, es wird also weder mit den reinerbigen blauen Dobermännern gezüchtet, noch mit den mischerbigen schwarzen oder braunen Dobermännern. Nun ist es jedoch nur über Inzucht überhaupt möglich, die Merkmalsträger mit einiger Sicherheit zu bestimmen, ansonsten ist es reiner Zufall, wenn mal wieder zwei Merkmalsträger zusammenkommen und dann doch wieder ein blauer Dobermann im Wurf ist.
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 06.10.2008 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Very Happy udn egnau die infos die du hast suche ich. wo hats du dir die angelesen?

hmm...naja...das mit dem blau muss man, denk ich differenzieren. blaue dobermänner sind kränker, aber blaue american staffordshire terrier sind zum beispiel nicht kränker als etwa ihre roten kollegen (zumidnest bei verantwortungsvoller zucht, wovon wir mal ausgehen). und blue merle bei aussis, die einfach mal vorkommt ist auch nicht problematisch, das direkte hinzüchten durch verpaarung zweier bluemerle jedoch sehrwohl...
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.10.2008 00:25    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Das ist nu wieder eine Sache, die so vermutlich in keinem Buch stehen wird ...

Wenn du dich mit Rattengenetik beschäftigst, stellst du schnell fest, da gibt es unterschiedlichste Gene für die gleiche Farbe - aber alle haben eben bis auf die Haarfarbe sehr unterschiedliche Auswirkung. Die meisten dieser Gene sind getrennt ... kurzum, wenn ich zwei blaue Ratten miteinander verpaare, muß nicht unbedingt eine blaue Ratte bei rauskommen, es kann sein, daß ich da einfach zwei Gene an unterschiedlichen Genorten erwischt hab ... netterweise werden diese unterschiedlichen Blauvarianten von den Rattenzüchtern auch unterschiedlich bezeichnet.

Wenn du dich dann wiederum mit Molekulargenetik beschäftigst, wird dir insbesondere in der Pflanzengenetik immer wieder etwas auffallen, was ich bei der Blauvererbung bei den Hunden beschrieben hab ... ein Genort, ein Gen, aber unterschiedliche Mutationen. Ist das Gen futsch, ist es futsch ... die nach diesem Bauplan gebauten Enzyme funktionieren mehr oder weniger nicht mehr.
In der Farbgenetik ist sowas häufig, allerdings hast du hier normalerweise eine deutliche Auswirkung auf die Farbe des Felles oder der Federn, je nachdem, ob du nun irgendwelche Piepmätze oder irgendwelche Hunde und Katzen betrachtest. Der Genort für Tyrosinase ist zum Beispiel so ein Genort, du kannst hier eine regelrechte Reihe der Funktionsfähigkeit für Tyrosinase aufstellen:
Tyrosinase funktioniert wunderbar = volle Farbe
Tyrosinase hat nen kleinen Defekt = Schwarz wird zu Burmesenbraun der Katzen abgeschwächt, d. h. alle Haare, die auf Körperteilen sitzen, welche etwas kühler sind wie der Körper selbst, also Nase, Ohren, Schwanz, Beine, sind unmerklich etwas dunkelbrauner wie der übrige Körper. Tyrosinase funktioniert zwar noch, aber nur noch temperaturabhängig
Tyrosinase hat nen größeren Defekt = Schwarz wird zu den typischen Kälteflecken der Siamkatzen abgeschwächt, nur noch die körperfernen Haare, wie Schnauze, Ohren, Schwanz und Beine sind dunkelbraun, der Körper ist mehr oder weniger hellbrauncreme bis hellbraun. Tyrosinase funktioniert endgültig nur noch, wenn es nicht zu warm ist ... im Winter sind deshalb Freigänger unter den Siamkatzen dunkler wie im Sommer. Bei Wohnungssiamkatzen fällt das dagegen nicht auf.
Tyrosinase ist ganz futsch = Die Katze ist weiß mit roten Augen ... nennt sich auch Albino.
Das sind vier verschiedene Mutationen auf dem gleichen Gen ...

Bei Hunden wird so etwas für Dobermannblau und Weimaranergrau vermutet (ich glaub, in praktische Genetik für Hundezüchter war das erwähnt), allerdings wird dort nicht unterschieden zwischen Dobermannblau und anderen Blauvarianten beim Hund.

Schaut man sich mal blaue Hunde genau an, so sind die reinerbigen blauen Hunde meist sehr gleich ... das Dobermannblau erscheint allerdings anders, wie das auf genauso kurzem Haar getragene Doggen- und Mastiffblau der deutschen Doggen. Vergleicht man nun wiederum Mischlinge aus Mischlingen aus blauen Doggen und Dobermännern, fällt auf, das sowohl dunkelsilbrigfarbene blaue Hunde fallen, die das gleiche Blau der Dobermänner also haben, und das stumpfere etwas hellere Blau der deutschen Doggen. Zwischennuancen gibt es nicht ... eigentlich ein deutlicher Hinweis, daß es sich hier um verschiedene Mutationen handelt.
Ist jedoch bisher noch in keinem mir bekanntem Hundegenetikbuch erwähnt, das ist jetzt auf meinem Mist gewachsen ...
Ebenso kann man dann übrigens beobachten, daß die dunkelsilbrigblauen Mischlinge im Gegensatz zu den stumpfblauen Mischlingen die gleichen Konstitutionsschwächen haben wie blaue Dobermänner ... die stumpfblauen Hunde dagegen sind gesund - gesünder sogar noch wie die blauen Deutschen Doggen ... gut, aber das liegt nun wiederum an anderen Effekten und nicht am Blau.

Bei Mäusen und Ratten sind inzwischen solche Blauvarianten auf einem einzigen Genort kartografiert, das kann man wiederum in den einschlägigen und hoffentlich immer noch öffentlich zugänglichen Datenbanken für Mutationen bei Mäusen und Ratten nachweisen. Ist nur ein wenig friemelig, sich da durch die nicht nach Haarfarbe sortierten Datenbanken zu wühlen.

So ... und genau hier haben wir ein Riesenproblem ...
Viele langjährige und erfahrene Züchter, die tatsächlich und nicht nur behaupteter Weise langjährig züchten und erfahren sind (und vor allem bemüht sind, dazuzulernen!), wissen um viele solcher winzigen Unterschiede, sie wissen, von wem sie keinesfalls Tiere zukaufen dürfen für ihre Zucht usw usf ... weitergegeben wird es auch heute noch mündlich, aufgeschrieben wird es nicht, das überläßt züchterschaft der Wissenschaft ... und die wiederum interessiert sich eher für die leichter zu untersuchenden Inzuchtstämme.
Das Meiste, was ich über Kaninchenzucht weiß, hab ich von anderen Kaninchenzüchtern gelernt - und es waren einfach nur Kleinigkeiten, über die nur dann gesprochen wird, wenn nach gefragt wird - wer mit der Zucht aufgewachsen ist, und das sind die meisten wirklich guten Züchter, der kann sich nicht vorstellen, daß solche in Fleisch und Blut übergegangenes Wissen keine Selbstverständlichkeit ist zu wissen ... sie wissen nicht mal, was für einen Wissensschatz sich da oft über Generationen angehäuft hat!
Dabei weiß ich nur das, wonach ich gefragt hab - wer weiß, was es alles an Kaninchengenetik noch gibt, was ich nie erfahren werde, weil ich nicht zur rechten Zeit den richtigen Züchter die richtige Frage stelle ...

Es ist nicht nur die Farbe, was Genetik ausmacht - und genau das macht dann letztendlich die Kunst, zu züchten, aus.
Jemand, der sich mal kurz das nächste GU-Ratgeberbuch über Rattenvererbung durchgelesen hat, und dann anfängt, zu züchten, wird nie ein guter Züchter.
Manch einer, der damit aufgewachsen ist, und nicht mal weiß, was ein Gen denn überhaupt ist, daß es Chromosomen gibt und das man die Verteilung der Farben im Wurf und im Gelege statistisch ausrechnen kann, ist dagegen ein Meister der Zucht, dem passieren einfach solche Kardinalfehler nicht, zu glauben, daß Inzucht grundsätzlich kranke Tiere macht und deshalb um jeden Preis vermieden werden muß.
Es ist da einfach im Gefühl drin, wann neue Tiere aus anderen Linien besorgt werden müssen und wann man besser mit seinen eigenen Tieren weiterzüchtet - und das man die Natur mitselektieren läßt!
Keiner solcher traditionellen Züchter würde auf die Idee kommen, auf nur ein einziges Merkmal hin zu züchten, diese Leute wissen nicht mal, daß das geht - bei uns in der Rassezucht ist das auf nur wenige Merkmale züchten Gang und Gäbe ... mit allen bösen Auswirkungen, die eine derartig einseitige Selektion mit sich bringt.

Und genau deshalb hab ich dieses Kampfhuhnbuch mit aufgeführt, hier hat nämlich tatsächlich unterschwellig jemand über seine Erfahrungen und Beobachtungen und auch über die intuitiven Selektionskriterien berichtet - man liest es raus, wenn man ein wenig zwischen den Zeilen liest.
Abdülkadir Temel ist mit der Zucht aufgewachsen - speziell mit der Kampfhuhnzucht. Dabei hält er sich nicht mal für besonders gut ... und ist uns Deutschen dennoch in der Zucht haushoch überlegen. Er weiß, was er tut, die ganzen Rassehundezüchter, Farbrattenzüchter oder gar Chinchillamutationszüchter dagegen wissen meist nicht, was sie da tun.
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BeitragVerfasst am: 07.10.2008 13:30    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn du dich mit Rattengenetik beschäftigst,
würd ich ja gerne nur wo und wie? wobei hundegentik genauso interessant wäre

Zitat:
ich glaub, in praktische Genetik für Hundezüchter war das erwähnt
ist das ein quellentipp?

Zitat:
Es ist nicht nur die Farbe, was Genetik ausmacht - und genau das macht dann letztendlich die Kunst, zu züchten, aus.
vor allem sollte farbe kein zuchtziel sein bzw. finde ich das als oberstes zuchtziel eher fragwürdig...

zu Inzucht: weißt du wielange direkte inzucht bei nagern gut verkraftet wird? bzw. gibt es da unterschiede? bei den meisten hunderassen wird als faustregel ja höchstens zwei generationen direkt hintereinander angegeben und dann wir meist ausgekreuzt.
und dazu noch was: bei welchen tieren schlagen hintere generationen wie lange noch durch?

und stichwort linien: bleiben wir mal bei ratten. bis auf die labortiere wo ja verschiedene stämme und linien gezüchtet wurden (gibt es da quellen dazu? darüber weiß ich nämlich auch nichts), gibt es ja für die meisten ratten keine zuordnung einer linie. zumindest nicht hier. (und die zucht im englsichen raums cheint mir zusehr auf aussehen zu gehen...)
das haben aber die meisten traditionellen züchter. die wissen ganz genau, was welche linie in etwa vererbt. daher haben sie zwar einen meist mündlich weitergegebenen wissenschatz, der wenig mit genetik in seiner wissenschaftlichen form zu tun hat, aber ein wissen auf dem sie die weitere zucht aufbauen können.
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BeitragVerfasst am: 07.10.2008 17:17    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Schau mal:
Zitat:

Wachtel, H. (2000): Hundezucht 2000. Gollwitzer Verlag,
Dr. Krautwurst (?): Praktische Genetik für Hundezüchter. Kynos-Verlag

Sogar in diesem Thread persönlich ... Twisted Evil Laughing

Wie lange du mit Säugetieren inzüchten kannst, ist eine Sache dessen, was die einzelnen Individuen so mit sich rumschleppen. Dazu kommt einfach, daß du ohne Selektion nicht auskommst.
Meerschweinchen werden in Südamerika schon seit mind. 2000 Jahren in sehr kleinen Gruppen unter 100 Tieren gehalten, oft sind das nicht mehr wie 50 Tiere. Trotzdem sind diese gesünder wie unsere querbeetundfelddurchgekreuzten und vermanschten Meerschweinchen. Was also da seit mind. 2000 Jahren passiert, ist engste Blutführung => das sind schon Inzuchtstämme.

Es gibt einige Nagerarten, die aufgrund ihrer Anfälligkeit für ansteckende Krankheiten auch in der Natur weit abwandern, um Inzucht weitestgehend zu vermeiden. Solche Nagerarten lassen sich in der Regel auch in Gefangenschaft nur unter Laborbedingungen inzüchten. Sobald sie auch nur irgendeinem Krankheitserreger begegnen, liegen sie mit einem reinerbigen Immungensystem flach.
Es ist theoretisch möglich, auch aus solchen Nagern inzuchtresistente Linien zu züchten, fragt sich nur, wieviel Sinn das macht ... man muß ja nu nicht alles auf den Kopf stellen, was die Natur einem vormacht.

Tja, und wenn du dich nach der Natur richtest, hast du bei allen invasiven Nagerarten den Wechsel von mehreren ingezüchteten Pioniergenerationen zu einer Linienvermischung, sobald die Populationen sich genügend ausgebreitet haben und zusammenstoßen - bis schließlich irgendwann der Bestand durch äußere Faktoren wieder zusammenbricht und die Pionierphase wieder beginnt.
Eine genaue Bestimmung, zweimal Inzucht, dann muß nach Außen verkreuzt werden, gibt es bei keiner Tierart ... das sind menschengemachte westliche Daumenregeln, die von keinem der von mir angesprochenen traditionellen Züchter jemals angewendet oder beachtet wurden. Das ist nur Ausdruck des Nichtüberblickens eines äußerst komplexen Themas ...

Quellen gibt es über Ratteninzuchtstämme jede Menge, es gibt kaum genauere Aufzeichnungen über irgendwelche Zuchtpopulationen, wie genau über die Entstehung und Züchtung von Inzuchtstämmen bei Mäusen und Ratten. Du findest hier ein weites Feld in der Genetikabteilung der Unis, die Genetik und Molekulargenetik lehren.

Online ist denke ich das Martindale-Center ein gutes Portal, um an die ganzen genetischen Datenbanken zu kommen:
Martindales Center - Bioscienes
Du solltest jedoch dazu fest in Genetik, Populationsgenetik und Molekulargenetik sein, also nicht nur etwas von Mendel gehört haben, sondern wissen, was Codons sind, wie Gene analysiert werden, wie kartiert wird, was Mitochondrien sind und wo die Besonderheiten der mitochondrialen Vererbung liegen etc ... ansonsten wirst du wohl nicht viele Chancen haben, dich durch die Datenbanken zu wühlen, weil du nicht verstehst, wovon geredet wird.
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.10.2008 18:08    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Regeln für die inzwischen gültige wissenschaftliche Nomenklatur von Maus- und Rattengenen
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Mietze
Freak


Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 08.10.2008 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

fest in genetik würde ich es nicht nenen, aber Codons, Mitochondrien etc. geht schon noch.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 10.10.2008 22:35    Titel: Re: Zucht Antworten mit Zitat

Wow was ihr da alles zusammenträgt... *staunt*
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

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